Der Bitcoin hat am Sonntag die Marke von 120.000 Dollar geknackt und damit nicht nur ein neues Allzeithoch erreicht, sondern auch seinen mysteriösen Schöpfer, Satoshi Nakamoto, in die Top-Riege der Superreichen katapultiert. Theoretisch wäre er damit der elftreichste Mensch der Welt. Doch der Weg an die absolute Spitze ist noch weit.
Grundlage dieser Berechnung ist der angenommene Besitz von 1,1 Millionen Bitcoin, die der ominöse Nakamoto laut der Blockchain-Analysefirma Arkham auf Tausenden von Wallets halten soll. Bei aktuellen Kursen entspricht dies einem Vermögen von über 131 Milliarden Dollar.
Damit würde der Bitcoin-Erfinder in der Forbes-Liste der reichsten Milliardäre theoretisch auf Platz 11 landen und sogar Tech-Mogul Michael Dell (125,1 Milliarden Dollar) überholen.
SATOSHI NAKAMOTO IS NOW THE 11TH RICHEST MAN IN THE WORLD
— Arkham (@arkham) July 11, 2025
The value of Satoshi Nakamoto’s Bitcoin holdings increased by $7.4 Billion today, now worth $128.9B.
He has just overtaken Michael Dell, Chairman and CEO of Dell Technologies ($125.3B). pic.twitter.com/mzkcI2NIrr
Der Weg an die Spitze
Um jedoch den Thron der Superreichen zu besteigen, ist noch ein gewaltiger Kurssprung nötig. An der Spitze thront derzeit Tech-Visionär Elon Musk mit einem geschätzten Nettovermögen von über 404 Milliarden Dollar. Damit Nakamoto ihn überholen könnte, müsste der Bitcoin um weitere 208 Prozent auf rund 370.000 Dollar pro Coin steigen – vorausgesetzt, das Vermögen der anderen Milliardäre bleibt unverändert.

Analyst mit bullisher Prognose
Für den Bloomberg-Analysten Eric Balchunas ist der weitere Aufstieg in der Rangliste der Superreichen nur eine Frage der Zeit. In einem Post auf X prognostizierte er, dass Nakamoto bis Ende 2026 mindestens der zweitreichste Milliardär werden könnte.
Wenn der Bitcoin seine „normale jährliche Entwicklung von 50 Prozent“ beibehält, so Balchunas, werde Nakamoto wahrscheinlich „irgendwann im nächsten Jahr“ auf Platz zwei klettern. Er fügte hinzu: „Es ist faszinierend, darüber nachzudenken, dass der Gründer von etwas so Erfolgreichem nie Kasse gemacht hat.“
Das Potenzial der Mutter aller Kryptowährungen ist noch lange nicht ausgeschöpft. Die Marke von 370.000 Dollar mag heute utopisch klingen, doch der Krypto-Sektor hat bereits mehrfach bewiesen, dass das gestern Undenkbare morgen schon Realität sein kann. Satoshis vermögen wächst mit jedem neuen Höchststand – und das dürfte auch für mutige Anleger weiterhin gelten.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin - United States Dollar.
Die nxtAssets GmbH, an welcher die Börsenmedien AG unmittelbar eine Beteiligung hält, ist Emittentin des Finanzprodukts: nxtAssets Ethereum direct ETP.