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European Defence Index: Allzeithoch

European Defence Index: Allzeithoch
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Thorsten Küfner 29.09.2025, 06:55 Thorsten Küfner

Es ist wirklich besorgniserregend: Tag für Tag laufen neue Meldungen über vermutlich russische Luftraumverletzungen über die Ticker. So ist es nun in Norwegen wegen Drohnensichtungen zu Flugumleitungen gekommen. Demnach musste eine Maschine, die von Oslo zum Flughafen Bardufoss in der nördlichen Provinz Troms unterwegs war, umkehren.

Der Sender NRK berichtete unter Berufung auf die Fluggesellschaft Norwegian, dass der Flughafen vorübergehend geschlossen wurde. Bereits am Sonntag waren auch in der südlicheren Provinz Nordland Drohnen innerhalb der Sperrzone am Flughafen Brønnøysund gesichtet worden. Laut NRK, das sich auf den Flughafenbetreiber Avinor berief, wurde auch dort ein Flug umgeleitet. Woher die Drohnen stammten, blieb zunächst unklar. Auch im Nachbarland Dänemark gibt es seit Tagen Drohnenalarm. Nachdem mehrere Sichtungen an Flughäfen gemeldet worden waren, gilt dort ein generelles Verbot für zivile Drohnenflüge bis zum kommenden Freitag. Wie das Transportministerium erklärte, steht die Maßnahme im Zusammenhang mit dem in dieser Woche in Kopenhagen stattfindenden EU-Gipfel. Ab Montag sind sämtliche private Drohneneinsätze untersagt.

Die anhaltende Bedrohung durch Russland sorgt natürlich dafür, dass die NATO-Staaten womöglich bald noch stärker in Rüstung investieren werden. Dies spielt Konzernen wie Babcock, Hensoldt oder Rheinmetall natürlich in die Karten. Deren Kurse steigen und Analysten rechnen mit einer weiteren Fortsetzung der Rally. So hat nun etwa die UBS das Kursziel für die Anteilscheine von Rheinmetall von 2.200 auf 2.500 Euro erhöht. Das Anlagevotum wurde bei "Buy" belassen. Experte Sven Weier begründete diesen Schritt mit der besseren Berechenbarkeit für das Geschäft des DAX-Konzerns für die Jahre nach 2030. So dürften etwa die Ausgaben in Deutschland gemäß der Budgetpläne wohl bis 2040 weiter steigen.

European Defence Index (WKN: SL0QG5)

Die starke Performance von Rüstungsaktien ist kein kurzfristiger Hype, sondern ein Ausdruck tieferer Umwälzungen. Höhere Sicherheitsbedürfnisse und die Priorisierung von Verteidigung in der nationalen Politik dürften weiter für stetig wachsende Aufträge bei Rheinmetall, Babcock, Airbus oder Thales sorgen. Gute Aussichten für den European Defence Index

Der Index ist übrigens nominiert für das Zertifikat des Jahres. Hier geht es zur Abstimmung.

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Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinba-rung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von dem Emittenten Vergütungen.

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