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04.06.2021 Marion Schlegel

DAX knapp unter dem Allzeithoch erwartet, US-Arbeitsmarktdaten im Fokus – das ist heute wichtig

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DAX

Der DAX dürfte sich am Freitag zunächst nur wenig bewegen. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex gut zwei Stunden vor Handelsbeginn 0,1 Prozent höher auf 15.654 Punkte. Er bleibt damit in Sichtweite des am Dienstag erreichten Rekordhochs von 15.685 Punkten.

DAX (WKN: 846900)

Die wichtigsten US-Börsen sind am Donnerstag mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Aktuelle Konjunkturdaten signalisierten zwar Gutes für die US-Wirtschaft, verstärkten damit aber auch die Inflations- und Zinssorgen der Anleger. Berichte, denen zufolge sich US-Präsident Joe Biden mit einer Unternehmenssteuer unterhalb von 28 Prozent zufriedengibt, sorgten nur vorübergehend für eine etwas bessere Stimmung.

Der Dow Jones Industrial verlor 0,1 Prozent auf 34.577,04 Punkte. Der marktbreite S&P 500 fiel um 0,4 Prozent auf 4.192,85 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 gab sogar um 1,1 Prozent auf 13.529,68 Zähler nach. Am Nachmittag steht der staatliche Arbeitsmarktbericht im Fokus.

Nasdaq 100 (ISIN: DE000DB2KFB5)

Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben auch zum Wochenausklang keine einheitliche Tendenz eingeschlagen. In Tokio büßte der Leitindex Nikkei 225 nach den jüngsten Gewinnen 0,4 Prozent ein. Der CSI-300-Index mit den 300 größten Unternehmen an Chinas Festlandsbörsen gewann hingegen etwa ein halbes Prozent und in Hongkong ging es für den Hang-Seng-Index um 0,1 Prozent abwärts. Vor den US-Arbeitsmarktdaten am Freitagnachmittag halten sich viele Marktteilnehmer eher zurück.

Auf der Terminseite ist es am heutigen Freitag recht ruhig. Neben den Arbeitsmarktdaten werden in den USA am Nachmittag auch der Auftragseingang der Industrie im April sowie der Auftragseingang langlebiger Güter im April veröffentlicht. Zudem startet die Pharmakonferenz ASCO in virtueller Form.

Die Deutsche Börse hat gestern Nacht ihre Index-Veränderungen mitgeteilt. Auto1 steigt demnach in den Index mittelgroßer Werte auf. Die Online-Autoplattform ersetzt dort den Wafer-Hersteller Siltronic, der in den SDAX wandert. Die Änderungen gelten ab dem 21. Juni 2021.

Die Vodafone-Funkmastentochter Vantage Towers steigt in den SDAX auf, ebenso der von Allgeier abgespaltene Dienstleister für digitale Produktentwicklung Nagarro und der Leasingdienstleister Grenke. Weichen müssen aus dem SDAX der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer, der Immobilien-Investmentmanager Corestate sowie der Autozulieferer Leoni. Im DAX gibt es keine Änderung.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

(Mit Material von dpa-AFX)

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