Dieser Rohstoffkonzern beendet 2024 mit einem Rekord-Cashbestand. Das Unternehmen profitiert von Übernahmen und steigenden Edelmetallnotierungen.
Es war ein wahrlich goldenes Jahr. 2024 eilte der Goldpreis von einem Hoch zum nächsten. 25,5 Prozent konnte der Goldpreis im vergangenen Jahr zulegen. 40-mal hieß es: neues Allzeithoch. Der Jahresstart 2025 deutet an: Da geht noch mehr. Doch im Schatten von Gold tut sich der kleine Bruder Silber schwer, Schritt zu halten. Noch immer notiert der Silberpreis rund 40 Prozent unter dem Allzeithoch bei 50 Dollar, das zuletzt 2011 erreicht wurde. Also vor 14 Jahren. Dabei ist Silber begehrt. Vor allem seitens der Industrie. So begehrt, dass das Metall sich seit Jahren in einem Angebotsdefizit befindet und nach Ansicht des Silver Instituts auch noch bis mindestens 2027 bleiben wird. Doch der Silberpreis tritt mehr oder minder im Bereich von 30 Dollar auf der Stelle. Der Grund: Die Investmentnachfrage lässt noch auf sich warten. Noch scheinen die Investoren Silber nicht als günstige Alternative zu sehen. Noch jagen sie vor allem dem Goldpreis hinterher. Historisch freilich ist das nicht ungewöhnlich. Edelmetall-Bullenmärkte haben häufig dieses Muster, dass zunächst der Goldpreis läuft, Silber erst im späteren Verlauf aufschließt und in Sachen Performance Gold überflügelt. Aktuell scheint noch nicht viel darauf hinzudeuten. Doch charttechnisch fehlt nicht viel. Ein Sprung über die Marke von 32,50 Dollar wäre bei Silber ein starkes Indiz dafür, dass die nächste Aufwärtsbewegung begonnen hat. Dann wäre nur noch das 2024er-Jahreshoch bei 34,86 Dollar im Weg, um zumindest einmal den 40-Dollar-Bereich anzulaufen.
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23.01.2025, 10:00