Der Goldpreis ist gefallen. Am Donnerstag kostete eine Feinunze in London rund 3.220 Dollar – 68 Dollar weniger als am Vortag. In Euro sank der Kurs um 56 auf 2.847 Euro. Damit notiert das Edelmetall so tief wie zuletzt Mitte April – und fast 300 Dollar unter dem Rekordhoch vom 22. April bei 3.500 Dollar. Es ist der dritte Handelstag in Folge mit Verlusten. Was steckt dahinter?
Hintergrund des Rückgangs ist ausgerechnet eine Nachricht, die Anleger sonst feiern würden: Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China. US-Finanzminister Scott Bessent schürt Erwartungen auf ein baldiges Abkommen, auch China zeigt sich gesprächsbereit. Das Resultat: Die Märkte greifen bei Aktien zu, verkaufen Absicherungen – und drücken Gold nach unten. Risiko ist wieder gefragt, Sicherheit nicht. Zumindest kurzfristig.
Doch wer sich jetzt vom Edelmetall abwendet, denkt zu kurz. Denn die strukturellen Treiber für steigende Goldpreise sind nach Ansicht führender Experten nach wie vor intakt. Frank Holmes, Chef des Vermögensverwalters U.S. Global Investors, sieht mittelfristig sogar Goldpreise von 6.000 Dollar. Er verweist auf massive Schuldenberge, geopolitische Unsicherheiten und das schwindende Vertrauen in den US-Dollar als Weltleitwährung. Auch ein bekannter Gold-Milliardär rechnet bis 2028 mit Preisen von deutlich über 4.000 Dollar - er sieht Gold als Rettungsanker in einem aus den Fugen geratenen Finanzsystem. Seine Warnung: „Der nächste geldpolitische Tsunami kommt bestimmt - nur wer physisches Gold und starke Minenaktien besitzt, wird bestehen.“
Für Anleger bedeutet das: Der aktuelle Rücksetzer ist keine Gefahr, sondern eine Gelegenheit. Gold ist kein spekulativer Trade, sondern eine Versicherung – gegen Inflation und systemische Risiken. Wer antizyklisch denkt, nutzt solche Phasen, um Positionen aufzubauen. Entscheidend ist nur: Was kaufen? Wann kaufen? Und mit welcher Strategie?
Genau hier setzt „Goldfolio“ an - der professionelle Börsendienst der Börsenmedien AG für alle, die auf Gold, Silber und Rohstoffe setzen. Unter der Leitung des Rohstoffexperten Markus Bußler liefert „Goldfolio“ seit Jahren fundierte Analysen, konkrete Empfehlungen und strategische Depotaufstellungen für Edelmetallanleger. Dabei geht es nicht nur um physisches Gold, sondern auch um die spannendsten Minenaktien der Welt - von konservativ bis spekulativ. Dazu gibt es regelmäßige Updates, klare Stoppkurse und Warnungen bei Trendbrüchen. Mitglieder erhalten exklusiven Zugriff auf das aktuelle Musterdepot, Videos, Marktkommentare und Zusatzmaterial - alles transparent, nachvollziehbar und mit klarem Fokus auf den langfristigen Vermögensaufbau.
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