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13.06.2014 Jochen Kauper

Dax ohne Power - Irak-Krise belastet: Gold, Commerzbank, RWE, E.on, Infineon, Leoni, Adidas, Lufthansa und Tesla im Blick

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DAX

Die Eskalation der Unruhen im Irak hat den deutschen Aktienmarkt am Freitag belastet. Der DAX fiel
um XXXX Prozent auf 9.886,82 Punkte.

Für den MDAX ging es um 0,74 Prozent auf 16.933,03 Punkte nach unten und der TecDAX sank um 1,10 Prozent auf 1.305,04 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stand 0,34 Prozent tiefer bei 3.273,01 Punkten.
Die Situation im Irak könne sich durchaus zu einem größeren Störfaktor entwickeln, sagte ein Börsianer. Der Markt sei von dem Tempo überrascht worden, mit dem sich der Konflikt ausbreitet. Unter dem Druck der islamistischen Isis-Kämpfer droht das Land zu zerbrechen. Mittlerweile prüft die US-Regierung auch militärische Optionen. Marktanalyst Kornelius Barczynski vom Broker GKFX hatte bereits auf Vortag betont, dass sich der DAX weiter auf einem hohen Niveau bewege und sich die aktuell kleinere Korrektur kurzfristig noch ausweiten könne.


E.on und RWE: Aktien stabil – Ausbruch in Sicht?

Die Energieversorger E.on und RWE zählen seit Langem zu den Sorgenkindern im DAX. Am Freitag werden die beiden Werte erneut von skeptischen Analystenstudien getroffen. Im schwachen Marktumfeld kann sich allerdings vor allem E.on dennoch behaupten und zählt zu den stärksten Werten. Der ersehnte Ausbruch lässt allerdings weiterhin auf sich warten.


Adidas: Wann startet der Nachzügler durch?

Nach einem starken Handelsstart ist die Adidas-Aktie am Freitag im Handelsverlauf ins Minus gerutscht. Trotz des Beginns der Fußball-WM und einer erneuten Erhöhung des Kursziels durch das Bankhaus Lampe muss der DAX-Titel den Angriff auf die 80-Euro-Marke damit unterbrechen.

Goldpreis mit Zugewinnen: So handeln Anleger jetzt richtig

Der Goldpreis hat sich in den vergangenen Tagen von seinem jüngsten Ausverkauf deutlich erholen können. Dennoch kann aus charttechnischer Sicht noch keine Entwarnung gegeben werden. Noch notiert das Edelmetall unter dem Widerstand bei 1.280 Dollar sowie der 200-Tage-Linie. Erst ein Sprung darüber sowie über den kurzfristigen Abwärtstrend würde das kurzfristige charttechnische Bild wieder aufhellen. Langfristig sind die Aussichten beim Goldpreis nach wie vor stark.

Leoni-Aktie: Nebenwert mit Kurs-Power

Die Aktie des Automobilzulieferers Leoni liegt wieder gut im Rennen. Nach dem scharfen Rücksetzer bis auf knapp 50 Euro hat sich das Papier wieder nach oben gearbeitet. Zuletzt glänzte die Aktie mit einer beeindruckenden Relativen Stärke. Vor wenigen Tagen hat die Aktie sogar ein neues Kaufsignal geliefert. Mit dem Sprung über das alte Hoch ist der Weg nach oben frei.


Deutsche Lufthansa: Aktie im Tiefflug – Commerzbank, Deutsche Bank und Credit Suisse senken Kursziel

Nach der Gewinnwarnung am Mittwoch und dem Kurssturz um über 14 Prozent kann die Deutsche Lufthansa ihren Sturzflug nicht bremsen. Etliche Analysten überarbeiteten nach der Meldung ihre Einschätzungen zu der Aktie der Airline.


Commerzbank: 7,30 Euro, 14 oder doch 20,70 Euro – wo steuert die Aktie hin?

Kaum ein Blue Chip in Europa polarisiert dermaßen wie die Commerzbank – und zwar unter Analysten und Anlegern. Die Kursziele gehen weit auseinander. Am Freitag steht die Bank wegen Umzugsplänen im Fokus der Börsianer. Die Aktie notiert am Morgen im Minus.


KUKA-Aktie: Kursziel hoch – Aktie runter

Zu Beginn der Woche hat die KUKA-Aktie ein neues Allzeithoch erreicht. Im Verlauf der Woche sind die Papiere des Roboterherstellers allerdings wieder bis auf den kurzfristigen steilen Aufwärtstrend zurückgefallen. Trotz einer positiven Studie vom Bankhaus Lampe gibt der MDAX-Titel am Freitag im frühen Handel weiter nach.


Elektro-Revolution: Tesla gebt Patente Freitag

Die Tesla-Aktie ist schon immer für Überraschungen gut gewesen. Doch der jüngste Schritt des Elektroautospezialisten kommt doch sehr unerwartet. Die Amerikaner legen alle Patente offen. Tesla-Gründer Elon Musk will dadurch die Verbreitung stromgetriebener Fahrzeuge beschleunigen.

Top-Gewinner Infineon: Neues Jahrshoch dank Intel?

Der US-Chiphersteller Intel hat seine Prognose angehoben, davon profitiert auch Infineon. Der Ausbruch über das alte Jahreshoch bei 9,21 Euro sollte nicht mehr lange auf sich warten lassen.


(Mit Material von dpa-AFX)

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