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10.11.2014 Stefan Sommer

DAX kaum verändert erwartet nach schwächerer Vorwoche: Deutsche Telekom, RWE, Borussia Dortmund im Fokus

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Der DAX dürfte wenig verändert in die neue Woche starten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Montagmorgen 0,07 Prozent tiefer bei 9.285 Punkten, nachdem dieser die letzte Woche mit einem moderaten Minus beendet hatte wegen Sorgen über einen früher als gedachten Leitzins-Anstieg in den USA.

Die Vorgaben aus Übersee liefern wenig Orientierung. Der Future auf den Dow Jones Industrial trat seit dem Xetra-Schluss am Freitag unter dem Strich auf der Stelle und die Börsen Asiens fanden keine gemeinsame Richtung. Nach oben ging es mit den Kursen in China. Dort hatte der Außenhandel auch im Oktober stark zugelegt.

Am Montag ist der Kalender auf Unternehmens- sowie Konjunkturseite zunächst nur spärlich gefüllt. Im Wochenverlauf richten sich die Blicke dann auf Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone, Verbraucherpreise sowie auf das Wirtschaftswachstum in Deutschland, Frankreich und Italien.

Deutsche Telekom: Analysten sind optimistisch

Die Deutsche Telekom hat in der vergangenen Handelswoche die Eckdaten für das dritte Quartal vorgelegt. Dank des starken Wachstums von T-Mobile US verbuchten die Bonner einen Umsatzanstieg im dritten Quartal von 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 15,65 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieb mit 506 Millionen Euro 13,9 Prozent weniger Gewinn übrig - im Vorjahr hatte das Unternehmen aber auch von einem Sondereffekt aus einem Verkauf profitiert. Mittlerweile haben sich zahlreiche Analysten zu Wort gemeldet.

RWE: Übernahme abgeblasen

Deutschlands größter Braunkohleförderer RWE will die Braunkohleanlagen des Konkurrenten Vattenfall in der Lausitz nicht übernehmen. Es gebe keine diesbezüglichen Pläne, sagte eine RWE-Sprecherin auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa.

Borussia Dortmund-Aktie: Endlich!

Jürgen Klopp zog die gelbe BVB-Kappe aus Respekt vor seinen Männern, die ausgepumpten Dortmunder Profis applaudierten auf dem Rasen vor der Südtribüne. Mit dem Schlusspfiff löste sich am Sonntagabend die ganze Anspannung der vergangenen Wochen. Dank eines kuriosen Eigentors von Weltmeister Christoph Kramer hat Borussia Dortmund einen ersten Schritt aus der Krise getan und den drohenden Absturz ans Tabellenende der Fußball-Bundesliga abgewendet.

(Mit Material von dpa-AFX)

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