Continental vor den Zahlen: Das müssen Anleger jetzt wissen

Continental vor den Zahlen: Das müssen Anleger jetzt wissen
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Michael Schröder 02.03.2016, 14:00 Michael Schröder

Continental legt am morgigen Donnerstag (3. März) Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr vor. DER AKTIONÄR erwartet starke Zahlen und einen soliden Ausblick für 2016. Die DAX-Aktie sollte sich damit weiter von ihren Tiefstständen lösen können.

Das Umfeld ist nicht so schlecht wie es derzeit von vielen Pessimisten dargestellt wird. Die jüngsten Verkaufsdaten deuten auf eine weitere Erholung des europäischen Pkw-Marktes hin. Dazu kommt die anhaltend starke Entwicklung in den USA. Die zuletzt vom französischen Michelin-Konzern veröffentlichten Daten zum Reifenmarkt haben gezeigt, dass global agierende Reifenhersteller offenbar solide ins neue Jahr gestartet sind.

DER AKTIONÄR erwartet daher bei Continental recht starke Zahlen für 2015 und einen soliden Ausblick. Nach dem schwachen Jahresstart der Aktie, im Tief rutschte der Kurs um rund 22 Prozent ab, sollten die anstehenden Eckdaten für Beruhigung sorgen. Ein positiver Kurstreiber könnte die Verbesserung der Margen im Autogeschäft sein. Zudem dürfte die Dividende beziehungsweise die Ausschüttungsquote angehoben werden. Beim einem Umsatzanstieg auf 39,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 34,5 Milliarden Euro) erwartet der AKTIONÄR einen Gewinn je Aktie von 14,12 Euro (Vorjahr: 13,87 Euro), der im laufenden Jahr auf 15,43 Euro steigen sollte.

Quelle: Börsenmedien AG

Daraus resultiert ein 2016er-KGV von 12 – für einen Branchenprimus mit den Wachstumschancen ist die DAX-Aktie damit alles andere als hoch bewertet. Erfüllt Continental die Erwartungen, dürfte die Aktie die jüngste Erholungsbewegung Richtung 200 Euro fortsetzen. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt derzeit bei 225 Euro.

DER AKTIONÄR hat daher am Montag im Real-Depot mit dem spekulativen Continental-Call einen Fuß in die Tür gestellt.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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