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Vonovia: Jetzt zählt's

Vonovia: Jetzt zählt's
Foto: Simon Bierwald/Vonovia
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Michael Herrmann 16.02.2024, 13:51 Michael Herrmann

Vonovia hat eine durchwachsende Handelswoche hinter sich. Bis Wochenmitte ging es noch abwärts. Seither läuft der Stabilisierungsversuch. Im heutigen Handel liegt das Papier des größten deutschen Wohnungskonzerns leicht im Plus. Aus charttechnischer Sicht gilt es jetzt eine wichtige Marke zu verteidigen.

Von der Krise bei US-Gewerbeimmobilien ist Vonovia verschont. Schließlich ist der Bochumer Konzern ausschließlich in Deutschland, Schweden und Österreich aktiv – und auch hier fast nur bei Wohnimmobilien. Dennoch blicken die Anleger des Konzerns auf eine durchwachsene Handelswoche zurück. Das liegt zum einen an den gesunkenen Hoffnungen an der Zinsfront.

Zu Wochenbeginn sorgte zudem kein geringere als Bundeskanzler Olaf Scholz für erstaunen in der deutschen Wohnungswirtschaft. Im Rahmen eines Bürgerdialogs im brandenburgischen Stahnsdorf begründete er das Verfehlen des deutschen Bauziels von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr unter anderem mit einer „unglaublichen Fehlkalkulation“ durch den Bau zu vieler teurer Wohnungen und einem „psychologischen Problem“ durch den Zinsanstieg.

Scholz machte damit deutlich, dass Vonovia und Co auf keinen politischen Rückenwind bauen sollten. Da können Anleger schon eher auf Unterstützung durch die Charttechnik hoffen. Charttechnisch ist die Vonovia-Aktie nach den Verlusten bis Wochenmitte in eine entscheidende Phase eingetreten.

Die Aktie ist unter die 50-Tage-Linie gerutscht. Im Bereich von 26 Euro liegt eine wichtige horizontale Unterstützung. Diese hat sie zum Glück nur kurz gerissen und sich im Anschluss wieder darüber zurückgekämpft. Sonst hätte ein weiteres Abrutschen auf 24 Euro gedroht und damit auch das Abrutschen unter die 100-Tage-Linie gedroht.

Vonovia (WKN: A1ML7J)

Vonovia hat in dieser Woche unter dem schwierigen Umfeld für Immobilien-Aktien gelitten. Im Vergleich zu anderen Branchentiteln hat sich die Aktie aber noch wacker geschlagen. Während beispielsweise Aroundtown mittlerweile ausgestoppt wurde, konnte sich Vonovia über dem AKTIONÄR-Stoppkurs von 22,50 Euro halten. Anleger bleiben daher an Bord. Spätestens wenn die Hoffnungen auf Zinssenkungen wieder steigen, dürfte auch die Vonovia-Aktie wieder Schwung erhalten.

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