Die US-Präsidentschaftswahl ist nichts für schwache Nerven. Vor der Wahlnacht am 3. November sahen die Umfragen ganz klar den Herausforderer Joe Biden als haushohen Favoriten. Doch der erwartete Erdrutschsieg des Demokraten blieb aus.
Die erforderliche Schwelle von 270 Wahlmännern wurde nicht erreicht. Stand einen Tag später: 238 Wahlmänner gehen an Joe Biden, 213 Wahlmänner an Donald Trump. In sieben US-Bundesstaaten wurden, insbesondere aufgrund der Besonderheiten bei der Briefwahl, noch nicht alle Stimmen ausgezählt. In fünf davon lag Trump am Morgen vorne, was den Wahlsieg bedeutet hätte.