Für Tesla wird es jetzt ungemütlich. Wie die Bild am Sonntag berichtet, hat das Kraftfahrt-Bundesamt Ermittlungen gegen den kalifornischen E-Automobilkonzern eingeleitet. Zuvor hatte bereits die US-Verkehrsbehörde NHTSA den Konzern von Elon Musk wegen Sicherheitsrisiken zu einem Rückruf von 158.000 Fahrzeugen aufgefordert.
Wie die Bild am Sonntag berichtet, ermittelt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) gegen den Automobilkonzern Tesla. Die Kalifornier sollen aufgefordert worden sein dem KBA Informationen über mögliche Sicherheitsrisiken in Zusammenhang mit den in früheren Modellen (Modelle S und X der Jahre 2012 bis 2018) verbauten Touchscreen-Bildschirmen zu liefern.
Ergebnis steht noch aus
Die Zeitung zitiert einen Sprecher des KBA mit den Worten: "Das Kraftfahrt-Bundesamt ist über den Sachverhalt informiert, es steht mit der NHTSA im Kontakt und hat seinerseits eine Prüfung eingeleitet. Das Ergebnis steht noch aus." Der Sprecher bezieht sich dabei auf die Aufforderung der US-Verkehrsbehörde NHTSA zum Rückruf von 158.000 Fahrzeugen.
Möglichkeit des "Versagens" bekannt
Tesla teilt mit, dass die "Komponente aufgrund von Verschleiß versagen kann". Eine weitere Reaktion hat es seitens des Unternehmens bisher nicht gegeben. Von Elon Musk selbst kein Wort. Der infolge des Kursanstiegs der Tesla-Aktie inzwischen zum reichsten Menschen der Welt aufgestiegene Musk ließ sich zuletzt lieber zu Tunnelplänen auf dem Kurznachrichtendienst Twitter ein.