++ Neue Chance in China ++
Foto: Der Aktionär TV
24.10.2022 Florian Söllner

Tesla, BYD und Alibaba: Vorsicht, China

-%
Alibaba Group

Der Ansturm auf neue Elektroautos fällt offenbar weniger stark aus als bisher. Tesla senkt nun in China die Preise, um die Nachfrage hoch zu halten. Ist dies ein Vorzeichen für eine globale Sättigung des Marktes?

Gute News für Autokäufer: Wegen immer mehr E-Auto-Modelle und einer gewissen Kaufzurückhaltung in einigen Märkten, werden die Autos günstiger. In China wird es bereits konkret: Tesla verlangt von Kunden künftig zwischen fünf und neun Prozent weniger.

Tesla (WKN: A1CX3T)
@TroyTslike via Twitter

Ansturm flaut ab

Für Marktbeobachter TroyTeslike ist dies ein „guter Schritt“. Tesla benötige mehr Verkäufe, da der Auftragsbestand zwischenzeitlich „weg“ gewesen sei. Im neuen AKTIONÄR TV wird auf die Grafik der offenen Bestellungen eingegangen und die Frage diskutiert, inwieweit eine Marktsättigung in einzelnen Märkten wie auch Dänemark den Erfolg von Tesla und auch Nio ausbremsen kann. Zudem im Check: China-Titel wie Alibaba und Xiaomi.

Tesla, BYD, Alibaba und Nio im Check

Mehr Rückenwind darf sich Tesla im US-Markt erhoffen, wo neue Förderungen den Konsum anfachen. Für Mark Spiegel (Interview im neuen AKTIONÄR Hot Stock Report) würde dies jedoch nicht die Schwäche in Europa und China kompensieren können.

Neuer Kauf im Depot 2030

Hinweis: Neben Enphase, Aixtron und Samsung SDI befindet sich derzeit ein Short-Zertifikat auf Tesla im Depot 2030. Diese Woche steht zudem der neue Kauf einer Long-Position an. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Details und Transaktionen frühzeitig per SMS und Mail erhalten.

Start Depot 2030

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Alibaba Group - €

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern