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30.03.2023 DER AKTIONÄR

Tech-Wunder: Zinswende 2.0 – welche Aktien jetzt schon profitieren

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DAX

Es ist möglich, Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Diese unkonventionelle Löschmethode birgt jedoch die Gefahr, am Ende einen Flächenbrand auszulösen. Trotz Rauchschwaden aus dem Bankensektor kam die US-Notenbank Fed am vergangenen Mittwoch zu der Entscheidung, den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte auf 4,75 bis 5,00 Prozent anzuheben. Und das, obwohl die stark gestiegenen Zinsen als Hauptgrund für die Probleme amerikanischer Banken gelten.

Inflation verlangsamt sich

Ob das Spiel der Fed mit dem Feuer am Ende zu noch mehr Problemen bei den Banken führt, lässt sich noch nicht sagen. Eindeutig erkennbar ist dagegen, dass sich die Inflation in den USA verlangsamt. Laut dem Datendienstleister Truflation, der in Echtzeit mehr als zehn Millionen Datenpunkte auswertet, beläuft sich die US-Teuerungsrate Ende März auf nur noch 4,04 Prozent.

Damit wird nicht nur ein Ende der Zinsanhebungen wahrscheinlicher, sondern sogar eine Zinswende. Wie aus dem CME FedWatch Tool hervorgeht, rechnen 67,9 Prozent der Marktteilnehmer zum 20. September 2023 mit einem Niveau von 4,50 bis 4,75 Prozent oder niedriger. Die Historie stützt diese Erwartungshaltung: In den vergangenen 50 Jahren lagen zwischen der letzten Zinserhöhung und der ersten -kürzung meist nur wenige Monate (siehe Grafik unten).

Bei den sieben Aktien, die von der Zinswende profitieren dürften, hat sich DER AKTIONÄR auf Technologiewerte konzentriert, da deren schnelles Wachstum bei niedrigeren Zinsen höher bewertet wird und die Kosten für die Kreditfinanzierungen sinken. Die Auswahl reicht von Cybersecurity, Medtech und autonomem Fahren bis Chips und E-Commerce.

Quelle: Federal Reserve Bank of St. Louis
Nur einmal in den letzten 50 Jahren bleib der US-Leitzins nach der letzten Erhöhung signifikant länger als ein halbes Jahr auf diesem Niveau. Im Schnitt erfolgte nach sechs Monaten die erste Senkung.

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