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Foto: Ryanair
05.01.2023 Thorsten Küfner

Ryanair schraubt die Prognose hoch

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Ryanair

Europas größter Billigflieger Ryanair rechnet nach einem überraschend gut verlaufenen dritten Geschäftsquartal mit einem höheren Jahresgewinn als bisher. Nach Steuern und um Sondereffekte bereinigt sollen nun 1,325 bis 1,425 Milliarden Euro hängen bleiben. Zuvor war Ryanair von 1,00 bis 1,20 Milliarden Euro ausgegangen.

Voraussetzung sei, dass es keine unvorhersehbaren negativen Ereignisse gebe. Das Unternehmen rechnet für das am 30. März endende Geschäftsjahr weiterhin mit 168 Millionen Passagieren. Im dritten Quartal dürfte ein Gewinn von knapp 200 Millionen Euro erzielt worden sein, hieß es weiter. Zum ersten Mal seit drei Jahren sei in der Urlaubssaison ein starker Nachholbedarf der Kunden festgestellt geworden. Zudem habe es keine gegenteiligen Effekte durch Corona oder den Krieg in der Ukraine gegeben. Wegen Kalendereffekten und der jüngsten Abschwächung in Großbritannien und Irland rechnet Ryanair im vierten Quartal mit einem Verlust.

Ryanair (WKN: A1401Z)

DER AKTIONÄR hält an seiner Einschätzung fest: Die Chancen auf eine weitere Erholung des Luftfahrtsektors im laufenden Jahr stehen gut, wovon Ryanair besonders profitieren dürfte. Mutige können daher weiterhin auf eine Fortsetzung des stark positionierten Billigfliegers setzen. Der Stopp kann bei 9,90 Euro belassen werden. 

Mit Material von dpa-AFX

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