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Philip Morris: Diese Zahlen lassen die Kassen qualmen

Philip Morris: Diese Zahlen lassen die Kassen qualmen
Foto: Philip Morris
Philip Morris International -%
Lukas Meyer 21.10.2025, 13:40 Lukas Meyer

Der Marlboro-Hersteller Philip Morris hat im dritten Quartal die Erwartungen klar übertroffen – sowohl beim Gewinn als auch beim Absatz seiner rauchfreien Produkte. Besonders das Geschäft mit erhitztem Tabak wächst rasant. Der Konzernchef zeigt sich selbstbewusst und hebt die Jahresprognose an.

Der Tabakriese Philip Morris International (PMI) hat mit seinen Ergebnissen für das dritte Quartal 2025 überzeugt. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg auf 2,24 Dollar – erwartet worden waren 2,11 Dollar. Der Umsatz kletterte auf 10,85 Milliarden Dollar, ebenfalls über den Analystenschätzungen von 10,66 Milliarden. Das bereinigte operative Ergebnis lag mit 4,67 Milliarden Dollar ebenfalls über dem Konsens (4,54 Milliarden).

Ein wichtiger Treiber bleibt das Geschäft mit rauchfreien Produkten: Das Absatzvolumen von erhitztem Tabak („Heated Tobacco Units“) erreichte im Quartal 40,8 Milliarden Einheiten, deutlich mehr als die erwarteten 39,4 Milliarden. Insgesamt verkaufte Philip Morris 157,9 Milliarden Einheiten an Tabakprodukten weltweit.

Konzernchef Jacek Olczak zeigte sich entsprechend zufrieden: „Im dritten Quartal haben wir weiter in das Wachstum unseres zunehmend profitablen rauchfreien Geschäfts investiert – und dabei einen Rekord beim Bruttogewinn und beim bereinigten Ergebnis je Aktie erzielt“, sagte Olczak.

„Unser globales Portfolio rauchfreier Produkte wächst deutlich schneller als die Branche insgesamt. Wir liegen klar über unseren eigenen Erwartungen und sind auf Kurs, unsere Wachstumsziele für 2024 bis 2026 zu übertreffen.“

Entsprechend hob Philip Morris die Prognose für das Gesamtjahr leicht an: Das Unternehmen rechnet nun mit einem bereinigten Gewinn je Aktie zwischen 7,46 und 7,56 Dollar (zuvor: 7,43 bis 7,56 Dollar). Das organische Umsatzwachstum soll weiter zwischen sechs und acht Prozent liegen.

Zudem will der Konzern seine Bilanz weiter stärken: „Wir streben an, unsere Nettoverschuldung bis Ende 2026 auf rund das Zweifache des EBITDA zu senken“, so der Chef.

Philip Morris International (WKN: A0NDBJ)

In einer ersten Reaktion legte die Aktie am Dienstag zwei Stunden vor US-Handelsbeginn zunächst um knapp fünf Prozent zu und war damit vorbörslich der drittbeste Wert im S&P 500 hinter General Motors und RTX. Während des regulären Handels nahmen die Anleger ihre Gewinne jedoch vom Tisch. Zuletzt notierte die Aktie rund acht Prozent tiefer. 

Philip Morris hat Rekordzahlen und starkes Wachstum im zukunftsträchtigen Segment rauchfreier Produkte geliefert. Das Management bleibt optimistisch. Anleger bleiben an Bord.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Philip Morris International.

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