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14.10.2025, 13:48
Positive Analystenkommentare und bullishe Signale vonseiten der Charttechnik hieven die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius am Dienstag auf ein neues Mehrjahreshoch. Gleich zwei Investmentbanken küren den DAX-Titel im Medizintechnik- respektive Healthcare-Sektor zu einem der favorisierten Werte.
Analystin Aisyah Noor von der US-Bank Morgan Stanley hob ihr Kursziel von 50 auf 55 Euro an und nannte den DAX-Titel ihren favorisierten Wert innerhalb der Medizintechnik- und -dienstleisterbranche. Begründet wird der neue Zielkurs zudem mit höheren Schätzungen der Sparten Helios und Biopharma für 2026. Das Votum lautet daher weiterhin "Overweight".
Auch David Adlington von JPMorgan ist voll des Lobes für Fresenius und kürt die Aktie in einer aktuellen Studie zum "Top-Pick". Zudem setzte der Analyst den DAX-Titel auf die viel beachtete "Positiv Catalyst Watch", auch im Hinblick auf die bevorstehende Zahlenvorlage am 05. November. Darüber hinaus ist Fresenius weiterhin ein Zeil seiner "Analyst Focus List". Hier nehmen Adlington und sein Team Werte auf, die eine besondere Beobachtung verdienen.
Die Aktie von Fresenius klettert am Dienstag zeitweise bis in den Bereich um 49 Euro. Es handelt sich dabei um den höchsten Stand seit dem Jahr 2020. Der charttechnische Turnaround bei der Aktie fußt vor allem auf der Strategie von CEO Michael Sen, der inzwischen gut drei Jahre im Amt ist, den Konzern auf mehr Effizienz auszurichten. Darüber hinaus wurde der Schuldenabbau (auch durch den Verkauf von Randbereichen) konsequent vorangetrieben.
Sen und sein Team haben an den richtigen Stellschrauben gedreht, um Fresenius fitter für die Zukunft gemacht. Anleger goutieren das inzwischen wieder mit einem KGV von 13 für 2026 – zeitweise wurde das Papier mit einem einstelligen Multiple gehandelt. AKTIONÄR-Leser liegen seit der Erstempfehlung im August 2022 inklusive Dividenden rund 100 Prozent im Plus. Unbedingt dabeibleiben. Es dürfte nur eine Frage der Zeit darstellen, bis die Aktie wieder über 50 Euro und darüber hinaus strebt.
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