Quantencomputer-Hot-Stocks bewegen sich derzeit wild an der Börse wie die Qubits in den Wunderrechnern selbst. Die große Frage: Wer hat das beste Konzept der beiden Empfehlungen des AKTIONÄR HSR.
Bereits im Februar 2024 erfuhren Leser des Reports frühzeitig von den Plänen des Start-ups D-Wave, Rigetti und IonQ. Nach mehr als einer Verzehnfachung seit Erstempfehlung ist D-Wave zunächst dem Sektor an der Börse enteilt.
Doch jetzt rückt IonQ ins Rampenlicht. Barron zufolge hat der IonQ-CEO nichts weniger als Ziel ausgegeben, als „der Nvidia-Player“ des Quantencomputing zu werden. Ein großes Ziel, liegt doch der Börsenwert von IonQ nach dem 300-Prozent-Plus seit Empfehlung nun um dem Faktor 100 über den bisherigen Jahresumsätzen. Nvidia ist mehr als 200-Mal so viel an der Börse wert.
Doch Vorbild Nvidia öffnet sich immer mehr dem Thema Quantencomputer – in der neuen Ausgabe des AKTIONÄR HSR 18/2025 sind wir der Frage nachgegangen, welche Quantenfirma am besten als Partner zu Nvidia passen würde. Rigetti, D-Wave oder Quantum Computing?

Seit Anfang 2024 sprechen wir regelmäßig mit Quantenexperten und Brancheninsidern. Ein Quantenforscher von Weltrang ist Prof. Guido Burkard, der sich bereits 2002 bei IBM in New York mit Quanten befasste und nun an der Quantum-Information-Theorie arbeitet.
Start-ups jagen Google
Er sagte uns bereits in Ausgabe 43/2024: Google Willow sei ein „wichtiger Schritt.“ Doch Willows um Milliarden Jahre schnellere Rechnung habe einen Haken: „Das sind eine Beispielrechnung und zufällige Schaltkreise. Das ist noch völlig unnütz als Anwendung.“ Sind D-Wave oder andere Start-ups schon weiter oder ist das Rennen noch völlig offen?

Ein Supercomputer-Hersteller sagte uns gerade: Wichtiger werden Systeme, die auch bei Raumtemperatur arbeiten. Auch Professor Burkard erklärt: „Supraleitende Chips (von Google oder IBM) sind groß und müssen auf sehr tiefe Temperaturen gekühlt werden.„

IonQ-Technologie mit „sehr viel Potential“
Angetan ist der Wissenschaftler von IonQ, die mit einzelnen schwebenden Atomen rechnen. IonQ versucht, die einzelnen Qubits zu kontrollieren und Fehler zu korrigieren. „Es ist ein anderes physikalisches System, aber die Idee ist sehr ähnlich.“ Auch dieser Ansatz sei sehr ambitioniert und Ionenfallen-Rechner langsamer als andere Ansätze. „Aber ich würde die IonQ-Technologie ernst nehmen. Die haben sehr viel Potenzial“, sagte uns Burkard bereits Ende 2024.
Spannend: Die IonQ-Idee sieht vor, fragile, zappelnde Qubits in einer „Falle“ zu isolieren, was Berechnungen bei Raumtemperatur ermöglicht (bisher nur bei extremer Kälte).
Welche neuen Entwicklungen uns nun zu einem Quanten-Favoriten-Wechsel bewegen und einen Technologie-Peer-Group-Vergleich lesen Sie exklusiv hier im neuen Report 18/2025.
Und wir kaufen ins Depot 2030 eine neue Aktie: Die „neue Tesla“ mit Hinblick auf enormes Potential von Humanoiden Roboter, die ebenfalls von künftigen Quanten-Durchbrüchen profitieren dürften. Einfach hier für Quanten-Einblicke und alle Depot-2030- und TFA-Transaktionen freischalten.
