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18.10.2014 Stefan Limmer

Heiße Woche für Infineon: So geht es weiter!

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Infineon

Turbulente Woche für die Infineon-Aktie. Neben dem hochnervösen Gesamtmarkt standen die Quartalszahlen zahlreicher US-Konkurrenten im Fokus. Auch die Analysten meldeten sich zu Wort. Charttechnisch hat sich Situation bei der DAX-Aktie leicht aufgehellt.

Die beiden US-Chiphersteller AMD und Sandisk enttäuschten mit ihrem Zahlenwerk Ende vergangener Woche die Erwartungen der Marktteilnehmer. "Der Umsatzausblick von AMD auf das vierte Quartal war schwach und auch der Umsatzausblick auf das laufende Quartal von SanDisk lag unter den Analystenprognosen", so ein Händler. Auf der anderen Seite stehen  Xilinx und Intel, die beide in den vergangenen Monaten besser als erwartet abschnitten. So hat Intel erstmals in der Firmengeschichte mehr als 100 Millionen Mircoprozessoren ausgeliefert.

Optimistische Analysten

Das US-Analysehaus JPMorgan hat die Infineon-Aktie in der vergangenen Woche abgestuft. Analyst Sandeep Deshpande konstatiert eine schwächere Nachfrage nach Halbleitern in Europa und China, die durch den schwachen Euro nicht kompensiert werden könne. Sein Kursziel senkte er von zehn auf sechs Euro von "Overweight" auf "Neutral" herabgestuft. Die von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Experten sind aber zum größten Teil noch optimistisch. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei fast neun Euro und somit mehr als 20 Prozent über dem aktuellen Kurs.

An der Seitenlinie

Nach dem wochenlangen Abverkauf hat sich die Infineon-Aktie zuletzt stabilisiert. Die 7-Euro-Marke stellte sich als starke Unterstützung heraus. Ein Rutsch darunter sollte vorerst in die Ferne gerückt sein. Vor einem Einstieg warten Anleger jedoch eine nachhaltige Bodenbildung ab.

(mit Material von dpa-AFX)

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