Die Alphabet-Tochter Google geht mit der neuen Pixel-10-Reihe in die Offensive gegen Apple. KI-Features wie Live-Übersetzungen, Kamera-Coach und generative Bilddetails sollen überzeugen. Während Apple mit einer verbesserten Siri noch hinterherhinkt, setzt Google auf Teleobjektiv schon im Basismodell und bringt mit dem Pixel Pro Fold ein innovatives Falt-Phone.
Kurz vor der Vorstellung neuer iPhones präsentiert Google die Pixel-10-Reihe mit einem starken Fokus auf Künstliche Intelligenz. Die Smartphones bieten Funktionen wie automatische Übersetzungen während Telefonaten und einen „Kamera-Coach“, der Tipps zur Bildgestaltung liefert. In den leistungsstärkeren Pro-Modellen ist generative KI direkt in die Kamera eingebunden, wodurch selbst bei hohen Zoomstufen zusätzliche Bilddetails erzeugt werden. Parallel stellt Google die Smartwatch Pixel 4 vor, die unter der Marke Fitbit personalisierte Gesundheitsempfehlungen geben soll.
Während Google KI tief in seine Geräte sowie das Android-Ökosystem integriert, hat Apple hier Aufholbedarf. Der Konzern musste die Einführung einer verbesserten Siri-Version verschieben, die eigentlich schon bald alltagsrelevante Unterstützung durch Zugriff auf Nutzerdaten bieten sollte. Bisher beschränkten sich die iPhone-Neuheiten auf einzelne KI-Features in Foto- und Textfunktionen.
Ein strategischer Schritt ist zudem die Ausstattung aller Pixel-10-Modelle mit Teleobjektiv-Kamera – ein Ausstattungsmerkmal, das in günstigeren Preisklassen selten zu finden ist.
Besonderes Augenmerk gilt dem Pixel 10 Pro Fold: Es lässt sich zu einem kleinen Tablet aufklappen und zeigt neben dem Kamerabild parallel die zuletzt aufgenommenen Fotos an. Als erstes faltbares Pixel-Modell bietet es außerdem einen verbesserten Schutz gegen Staub.
Die Aktie von Alphabet ist eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR. Das Papier hat sich in den vergangenen Monaten stark entwickelt und notiert nur knapp unter seinem Allzeithoch. Anleger lassen die Gewinne weiter laufen. DER AKTIONÄR sieht aber durchaus gute Chancen, dass Apple wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren könnte. Unterstützt von der Einigung im Zoll-Streit und der Aussicht auf eine neue Produktoffensive könnte die Aktie mittelfristig wieder Gas geben. DER AKTIONÄR setzt mit einer Trading-Position mit einem Call-Optionsschein auf dieses Szenario. Die Details dazu finden sie hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
21.08.2025, 07:14