++ Top-Aktien gegen die Mega-Inflation ++
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07.02.2017 Markus Bußler

Gold: Wahnsinn! 66 Prozent in sieben Wochen

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Sowohl Gold als auch Silber haben ihre Schlüsselwiderstände geknackt. Und wenn solche Widerstände aus dem Markt genommen sind, dann setzt meist auch eine entsprechend positive Reaktion ein. Übrigens: Gold und Silber sind gestern gestiegen, obwohl der Dollar fester gewesen ist. Es geht also, auch wenn einige das immer bezweifeln. Was kommt jetzt? Normalerweise müssen wir auch einmal mit einem Rücksetzer rechnen – vielleicht sogar in Richtung unseres Ausbruchsniveaus. Aber sollte Silber tatsächlich den Sprung über die Region von 17,90/18,00 Dollar schaffen, dann würde uns der Chart auf eine schnelle Rallye Richtung 19,00 Dollar hinweisen. Wie Sie sehen, es bleibt spannend.

Was soll man jetzt kaufen? Um die Frage zu beantworten, will ich Ihnen eine kleine Geschichte erzählen. Ende des Jahres schreiben wir beim Aktionär traditionell eine Ausgabe mit den Lieblingsaktien der Redaktion. Ende 2015 fiel meine Wahl auf Newmont Mining. Warum? Ich sah einfach, dass Gold an einer Bodenbildung arbeitet und die Chancen auf eine Aufwärtsbewegung bestanden. In einer ersten Phase einer Aufwärtsbewegung laufen immer die großen Produzenten. Das hat vor allem damit zu tun, dass viel Geld in ETFs fließt und diese ETFs in Aktien investieren, die in Indices hoch gewichtet sind. Newmont Mining hat in dem Zeitraum Ende 2015 bis Ende 2016 mehr als 100 Prozent an Wert gewonnen. Und das trotz des schwachen zweiten Halbjahrs, das vermutlich jedem noch in den Knochen steckt.

Pretium – was für eine Performance

Ende vergangenen Jahres, also vor rund sieben Wochen, habe ich für Pretium entschieden. Einen weitaus spekulativeren Wert. Das Unternehmen ist gerade dabei, in British Columbia/Kanada eine Mine zu bauen. Sie sollte in den kommenden Wochen in Betrieb genommen werden. Brucejack, so heißt die Goldmine, war und ist ein sehr umstrittenes Projekt. Und der eine oder andere Geologe bezweifelt noch heute, dass die Geologie halte, die Goldgrade also durchgängig sein werden. Um es kurz zu machen: Ich gehe dieses Jahr ein höheres Risiko, weil ich glaube, in einer zweiten Aufwärtsbewegung werden vor allem die Juniorproduzenten und die Entwicklungsunternehmen – und auch aussichtsreiche Explorer – zu den großen Siegern gehören. In Euro gerechnet sieht die Bilanz nach 6 Wochen so aus: Die Aktie stand bei der Empfehlung bei 6,93 Euro, der letzte Kurs gestern Abend lag bei 11,53 Euro. Ein Plus also mehr als 66 Prozent binnen 6 Wochen. Und das ist gar nicht so übel, oder? Und um das klar zu machen: Mit einer Marktkapitalisierung von rund 2 Milliarden Euro ist der Wert alles andere als ein Leichtgewicht.

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Lange Rede kurzer Sinn: Ich denke, im laufenden Jahr haben die etwas spekulativeren Aktien durchaus das Potenzial, die großen Produzenten von den Spitzenplätzen zu verdrängen. Mit spekulativeren Aktien meine ich keine Explorer mit 5 Millionen Dollar Markkapitalisierung. Ich denke an kleinere Produzenten oder Unternehmen, die sich auf dem Sprung zum Produzenten befinden. Und davon gibt es noch einige auf dem Kurszettel.

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