++ Krypto-Aktien mit satten Gewinnen ++
Foto: Börsenmedien AG
17.08.2016 Fabian Strebin

Deutsche Bank: Postbank soll doch verkauft werden

-%
Deutsche Bank

Die Aktie der Deutschen Bank litt zuletzt auch unter widersprüchlichen Aussagen zur Postbank. Privatkundenvorstand Christian Sewing hat nun bestätigt, dass der Konzern am Verkauf der Tochter festhält. Eine gute Nachricht für Anleger?

„Wir planen weiterhin mit dem Verkauf der Postbank. Aber der Preis muss stimmen. Wir können warten“, so Privatkundenvorstand Sewing gegenüber der Bild-Zeitung. Die Deutsche Bank zögert schon länger mit dem Verkauf der Postbank, da im aktuellen Kapitalmarktumfeld kein angemessener Preis erzielt werden kann. Zwar leidet die Postbank ebenso wie ihre Konzernmutter unter den Niedrigzinsen. Mit einer Eigenkapitalrendite von 7,1 Prozent war die Bank im ersten Halbjahr 2016 aber wesentlich profitabler als die Deutsche Bank selbst. Die schaffte nicht mal eine Rendite von einem Prozent. Das starke Privatkundengeschäft befindet sich bei der Postbank. Bei einem Verkauf fiele die Ausrichtung der Deutschen Bank automatisch wieder auf das volatile Investment-Banking.

Niedrige Zinsen halten an

Wegen der Nullzinsphase müssen nach Ansicht von Sewing deutsche Banken Kosten an ihre Kunden weitergeben. Er geht vor allem von höheren Gebühren für Serviceleistungen wie Girokonten aus. Zudem rechnet die Deutsche Bank damit, dass das aktuelle Zinsumfeld noch mindestens drei Jahre bestehen wird. Allerdings sagte Sewing auch: Bei der Deutschen Bank wird es keine Negativzinsen für Privatkunden geben. Wie die Bank bei einem Verkauf der Postbank und anhaltender Niedrigzinsen dann den Turn-around schaffen will, bleibt aber offen.

Unveränderte Situation

Foto: Börsenmedien AG

Die weiterhin vorhandene Unsicherheit um die Postbank und die niedrigen Zinsen werden den Aktienkurs der Deutschen Bank noch länger begleiten. Charttechnisch ist der Abwärtstrend voll intakt. Schließt die Aktie die Bodenbildung ab, rückt der Widerstand bei 13/13,20 Euro in den Fokus. Trader können auf einen Ausbruch setzten, alle anderen verharren an der Seitenlinie.

Börse kann so einfach sein ... Wie?

Autor: Clenow, Andreas
ISBN: 9783864703607
Seiten: 304
Erscheinungsdatum: 20.07.2016
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
Verfügbarkeit: als Buch und als eBook erhältlich

Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie hier

Es ist gar nicht so schwer, den Markt zu schlagen. Dennoch versagen nahezu alle Investmentfonds regelmäßig bei dem Versuch. Hedgefondsmanager Andreas F. Clenow nimmt seine Leser mit hinter die Kulissen der Branche, um ihnen zu zeigen, warum das so ist und wie jeder Anleger die Fonds schlagen kann. Der Schlüssel dazu: Momentum-Investing. Es ist eine von nur sehr wenigen Methoden, die erwiesenermaßen konstant den Markt schlagen. In seinem Buch präsentiert Clenow die Methoden, mit denen eta blierte Hedgefonds ihre Ergebnisse erzielen. »Stocks on the Move« stellt einen rationalen Investmentansatz vor. Alle Regeln und alle Details werden erklärt, keine Frage bleibt offen.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Deutsche Bank - €

Buchtipp: Kapitalismus und Marktwirtschaft

In diesem bahnbrechenden Buch bietet Jonathan McMillan eine neue Perspektive auf unser Wirtschaftssystem. Er zeigt, dass Kapitalismus und Marktwirtschaft nicht das Gleiche sind, und deckt dabei einen grundlegenden Fehler in unserer Finanzarchitektur auf. Das hat handfeste Konsequenzen – gerade für Europa.

McMillan stellt die Probleme der Eurozone in einen größeren historischen Zusammenhang und entwickelt einen radikalen, aber durchdachten Reformvorschlag. Dabei wird klar: Wer eine freie und demokratische Gesellschaft im 21. Jahrhundert bewahren will, kommt an einer neuen Wirtschaftsordnung nicht vorbei.

Kapitalismus und Marktwirtschaft

Autoren: McMillan, Jonathan
Seitenanzahl: 208
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-943-2

Jetzt sichern