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04.11.2016 Fabian Strebin

Deutsche Bank: Negativer Ratingausblick

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Deutsche Bank

Das Rating der Deutschen Bank bei Fitch wackelt offenbar. Die Agentur bewertet das Geldhaus bisher mit A-, was der siebtbesten Note entspricht. Der Ausblick wurde jetzt aber auf Negativ herabgesetzt, was eine Abstufung ankündigen könnte. Fitch will für eine Entscheidung die Zahlen zum ersten Quartal 2017 abwarten. Dann soll sich zeigen, ob CEO John Cryan das Geldhaus wieder in die Spur bringen kann.

Eigenkapitalquote im Fokus

Nicht nur für Fitch steht bei der Bewertung der Deutschen Bank die Kernkapitalquote im Mittelpunkt. Derzeit erreicht der Konzern hier nur 11,1 Prozent, der Branchenschnitt liegt über 12 Prozent. Bis 2018 will Cryan den Wert auf 12,5 Prozent hochschrauben, 12,25 Prozent fordert ohnehin die Aufsicht. Gelingt der Verkauf des Anteils an der chinesischen Hua Xia Bank, kann die harte Kernkapitaldecke auf 11,6 Prozent steigen. Für Fitch stellen das Misstrauen der Kunden und das magere Geschäft in Europa aber Risikofaktoren dar.

Zeit läuft ab

Cryan läuft langsam aber sicher die Zeit davon. Bis Ende 2016 wollte er die größten Rechtsstreitigkeiten bei der Deutschen Bank aus dem Weg räumen. Der Hypothekenstreit in den USA könnte sich allerdings bis in das Jahr 2017 hinziehen. Anders als die Commerzbank hat sich das Geldhaus immer noch nicht klar positioniert und eine tragfähige Strategie vorgestellt. Die Aktien der Deutschen Bank eignen sich höchstens für Trader.

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Autor: Brüning, Christoph
ISBN: 9783864701313
Seiten: 300
Erscheinungsdatum: 23. September 2013
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
Verfügbarkeit: als Buch und als eBook erhältlich

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