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30.06.2022 Michael Schröder

DAX am Donnerstag: Wichtige Marke im Blick - droht ein empfindlicher Rücksetzer?

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DAX

Am letzten Handelstag des ersten Halbjahres 2022 bleibt der DAX weiter im Rückwärtsgang. Die bereits Anfang Juni gezeigten Schwächesignale haben sich mit dem Unterschreiten der charttechnischen Unterstützung bei 13.025 Zählern fortgesetzt. Der Fokus gilt heute der nächsten Supportmarke im Bereich des jüngsten Tiefs bei 12.904 Punkten. Frische Impulse aus Übersee sind eher überschaubar.

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Auf die wieder aufgeflammten Rezessionsängste der Anleger ist am Mittwoch an den US-Börsen Zurückhaltung gefolgt. Nach einem nervösen Auftakt pendelten sich die New Yorker Aktienindizes auf einem relativ stabilen Niveau ein. Die Aktienmärkte in Asien haben keine einheitliche Richtung eingeschlagen. Immerhin: In China hat sich die Stimmung in den großen und staatlichen Unternehmen nach dem Ende des Corona-Lockdowns in Shanghai und dem Auslaufen von Pandemie-Auflagen in anderen Regionen weiter verbessert.

Die heute zur Veröffentlichung anstehenden Daten zum deutschen und US-amerikanischen Arbeitsmarkt könnten frische Impulse liefern. Das gilt auch für die US-Konsumausgaben und der Chicago-Einkaufsmanagerindex. Aus Sicht der Unternehmen stehen heute erneut kaum Termine auf der Agenda. Die Ölpreise haben sich vor den Verhandlungen des Ölverbunds OPEC+ nur wenig bewegt.

Mit einem Verlust von fast 19 Prozent zeichnet sich für den DAX aktuell eine sehr schwache Bilanz für die erste Jahreshälfte 2022 ab. Das Barometer steht zudem fast 3400 Punkte unter seinem im November 2021 erreichten Rekordhoch. Die Zinswende, der Krieg in der Ukraine sowie Inflations- und Rezessionssorgen belasten deutlich.

DAX (WKN: 846900)

Beim Blick auf den DAX-Chart bleibt der Abwärtstrend weiter vorherrschend. Wird die Unterstützung bei 12.904 Punkten nachhaltig unterschritten, droht ein dynamischer Rücksetzer bis in den Bereich um 12.500. Um diesen Abwärtsmodus zu verlassen, müsste der heimische Leitindex deutlich über Marke von 13.444 Zählern klettern. Danach sieht es zumindest kurzfristig nicht aus.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

(Mit Material von dpa-AFX)

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