China hat zuletzt für wichtige verteidigungsrelevante Rohstoffe Restriktionen verhängt – diese kritischen Metalle dürfen nicht für militärische Zwecke eingesetzt werden. Dazu gehören etwa Wolfram, Germanium, Gallium, Grafit, Indium und Molybdän. In NATO-Kreisen läuten die Alarmglocken: Erst kürzlich hatte das Bündnis 8 Waffensysteme – unter anderem Kampfflugzeuge – identifiziert, bei denen die Versorgung mit strategisch wichtigen Rohstoffen als kritisch gilt.
In einer Analyse erkannte die NATO mehrere Rohstoffe, die für Triebwerke, Sensoren, Radar, Strukturbauteile und Elektronik unverzichtbar sind. Besonders brisant ist die Lage bei einem Metall, das für Munition, militärische Sprengstoffe und militärische Elektronik enorm wichtig ist. Bisher verwendete man in großem Umfang recyceltes Material aus Altbeständen, das allerdings in die Ukraine geliefert wurde und nun somit nicht mehr verfügbar ist.
Expertenschätzungen zufolge dürfte die globale Versorgungslücke demnächst auf über 30.000 Tonnen explodieren. Kein Wunder, dass dieser kritische Rohstoff von Militär-Insidern als „geheimes Kriegsmetall“ bezeichnet wird. In meinem Aktien-Report „Metallium 2.0“ stelle ich einen spannenden Hot-Stock vor, welcher diesbezüglich im Besitz eines aussichtsreichen hochgradigen Projekts ist.
08.09.2025, 17:03