Das Tesla-Papier bleibt unter Druck. Neuen Rückenwind gibt es von RBC Capital. Die Analysten hatten bisher für 2019 einen Gewinn je Aktie von 4,4 Dollar erwartet. Doch jetzt der drastische Cut: Nun wird ein EPS von Minus 0,33 Dollar erwartet. Hauptgrund sei eine schwächer als erhoffte Nachfrage. So glauben die Analysten nur noch an den Absatz von 53.200 Model 3 im ersten Quartal nach zuvor 57.000. Im Gesamtjahr werde Elon Musk nur 261.000 Model 3 ausliefern – bisher lautete die Schätzung 268.000. Nicht nur die Anzahl sinkt, auch der Gewinn je Auto. Die Rohmarge für das Model 3 sieht RBC nach den Preissenkungen nur noch bei 17 nach zuvor 19,5 Prozent. Das Kursziel wurde von 245 auf 210 Dollar gesenkt.
Immerhin: Die Mehrheit der Analysten ist klar zuversichtlicher. Der Konsensus geht für das Q1 weiterhin von 58.400 Model 3 aus. Die aktuelle Einschätzung des AKTIONÄR zur Tesla-Aktie sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV:
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.