Der Goldpreis musste gestern einen deutlichen Rücksetzer hinnehmen. Der Grund: Der Dollar gewinnt zusehends an Stärke. Oder ist es nur eine erneute Schwäche des Euros? Jedenfalls hat der Goldpreis deutlich unter der Dollar-Stärke gelitten. „Jetzt rückt wieder die Unterstützung bei 1.180 Dollar in den Blick der Anleger“, sagt Markus Bußler.
Die Schaukelbörse geht also weiter. „Das ist alles andere als ein Bilderbuchumfeld“, sagt Bußler in der Sendung Bußlers Goldgrube. Und nach wie vor könne ein finaler Abverkauf samt Kapitulationstief nicht ausgeschlossen werden. Dennoch: Aus fundamentaler Sicht werde Gold immer interessanter. Die starken Käufe seitens der Chinesen lassen Spekulationen laut werden, China plane eine durch Gold gedeckte Währung. „Daran glaube ich nicht“, sagt Bußler.
Was China allerdings wirklich vorhat, zeigt sich derzeit gut am Beispiel von Barrick Gold. Der weltgrößte Goldproduzent ist für seine Mine in Papua Neu Guinea ein Joint Venture mit der chinesischen Zijn-Gruppe eingegangen. „China kauf Gold durch die Hintertür“, sagt Bußler. Die Chinesen sichern sich schon jetzt die Versorgung mit Gold für die Zukunft. Das sollte Analysten wachrütteln. Die komplette Sendung können Sie gleich hier abrufen.
Der brandneue Börsendienst Goldfolio ist gestartet. Sie können von Anfang an dabei sein. Sichern Sie sich noch heute ein ermäßigtes Probeabo und seien Sie Schritt für Schritt beim Aufbau des neuen Depots dabei.