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11.02.2022 Thorsten Küfner

BP: Es wird gewarnt – das ist jetzt zu tun

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Die Internationale Energieagentur (IEA) hat vor weiter steigenden Ölpreisen gewarnt. Sie verweist auf die Schwierigkeiten einiger Länder des Ölverbundes Opec+, ihre Förderung wie geplant auszuweiten. Die IEA erwartet sogar eine Verschlechterung der Lage. Durch die Erholung der Weltwirtschaft steigt die Ölnachfrage.

Das Angebot kann damit aktuell nicht mithalten. Laut Commerzbank-Experte Carsten Fritsch produzieren neben Angola und Nigeria auch Kongo und Äquatorial-Guinea deutlich weniger als vereinbart. Beim Irak und bei Saudi-Arabien, die ebenfalls unter ihren Zielniveaus blieben, sollte es sich jedoch nur um eine vorübergehende Abweichung handeln.

Im Blick bleiben die Verhandlungen zur Wiederbelebung der Wiener Nuklearvereinbarung über das iranische Atomprogramm von 2015. Viele diplomatische Bemühungen hätten zuletzt die Chance auf eine Einigung erhöht, sagten Börsianer. In diesem Fall könnte Iran nach Aufhebung der Sanktionen wieder deutlich mehr Erdöl exportieren, was die Preise entsprechend drücken dürfte.

BP weiter im Aufwind

Die Ölpreise präsentieren wenig verwunderlich angesichts der aktuellen Nachrichtenlage weiterhin in einer sehr starken Verfassung. Dementsprechend geht es auch mit der Aktie des britischen Energieriesen BP weiter nach oben. Die Papiere haben nun ein neues Mehrjahres-Hoch markiert - dennoch ist die Bewertung mit einem KGV von 8 immer noch günstig. 

BP (WKN: 850517)

DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von BP nach wie vor bullish gestimmt: Marktumfeld, Aussichten, Bewertung und Chart stimmen aktuell. Anleger können weiterhin einsteigen. Der Stoppkurs kann nun zur Gewinnsicherung auf 3,70 Euro nachgezogen werden. 

Mit Material von dpa-AFX

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