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18.03.2019 Michel Doepke

Biotech-Highflyer Amarin legt nach: Big Pharma schaut (noch) zu

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Amarin

Novartis, Pfizer, Novo Nordisk: Die Biotech-Schmiede Amarin wurde zuletzt mit einigen großen Pharma-Konzernen als Übernahmekandidat in Verbindung gebracht. Hauptursache für die Gerüchte ist Vascepa, eine spezielle Fischöl-Pille mit der Fettstoffwechselstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen therapiert werden können. Im Rahmen der REDUCE-IT-Studie demonstriete Amarin, dass das Präparat das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, massiv reduziert. Frische Daten sorgen für neuen Zündstoff.

Daten überzeugen

Auf der Jahrestagung des American College of Cardiology (ACC) präsentierte Amarin die neuen Vascepa-Daten. Die Details lesen Sie hier. Damit untermauert Amarin die Wirkung von Vascepa und damit einer potenziellen Zulassungserweiterung. Denn das Medikament ist bereits in einer weitaus kleineren Indikation – gegen die Hypertriglyceridämie – zugelassen. Doch mit der erfolgreichen REDUCE-IT-Studie eröffnet sich Amarin einen Milliardenmarkt. Das macht das Unternehmen als Übernahmekandidaten interessant. Doch ein potenzieller Käufer müsste tief in die Tasche greifen. Amarin bringt mittlerweile knapp sieben Milliarden Dollar auf die Börsenwaage.

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Halteposition

Die Amarin-Aktie hat den Mörder-Anstieg vom September 2018 auskonsolidiert und schickt sich an, das 52-Wochen-Hoch bei 23,34 Dollar aus dem Markt zu nehmen. AKTIONÄR-Leser wurden für ihren Mut, in der Konsolidierungsphase zuzugreifen, belohnt. Seit der Empfehlung in Ausgabe 51/2018 beträgt das Kursplus 25 Prozent. Investierte Anleger bleiben mit einem Stopp bei 14,50 Euro an Bord, die Übernahmefantasie ist intakt.

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