Innerhalb weniger Tage hat die Aktie des Chemieriesen BASF knapp zehn Prozent zugelegt. Ausgehend vom Ende 2018 markierten Mehrjahrestief sind es nun 30 Prozent. Eine derartige Situation schreit bei dem konservativen DAX-Titel eigentlich regelrecht nach einer Korrektur. Wie sollten Anleger nun reagieren?
Wie eigentlich fast immer an der Börse gilt auch hier die alte Börsenregel: Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen! Kein Mensch kann mit Sicherheit genau voraussagen, wann bei der BASF-Aktie eine Korrektur einsetzen wird.
Einzig sicher ist, dass früher oder später Gewinnmitnahmen einsetzen werden. Dies wäre aus charttechnischer Sicht auch absolut kein Beinbruch, solange dabei der seit Ende 2018 intakte Aufwärtstrend nicht gerissen wird.
Nur kein Einbruch der Weltwirtschaft
Ohnehin bleiben die mittel- bis langfristigen Aussichten für den Chemie-Weltmarktführer relativ gut – solange die Weltwirtschaft nicht komplett aus dem Tritt kommt. Während die Analysten für das laufende Jahr ein leicht rückläufiges Ergebnis erwarten, wird für 2020 und 2021 wieder mit Gewinnzuwächsen gerechnet.
Stoppkurs erneut nachziehen!
Anleger können bei der Dividendenperle daher nach wie vor an Bord bleiben. Der Stoppkurs sollte nun auf 59,00 Euro nachgezogen werden.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.