Nach Ansicht der Experten der Großbank Barclays sind die Anteile des Chemieriesen BASF immer noch klar unterbewertet. Denn im Rahmen ihrer jüngsten Studie zum DAX-Konzern bezifferte Analyst Sebastian Satz den fairen Wert der Aktie auf 105,00 Euro, was fast 30 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt.
Der Analyst geht davon aus, dass die bereits deutlich niedrigere Bewertung der Aktie das Risiko weiterer Kursrückgänge verringere. Zudem ist Satz zuversichtlich, dass sich BASF im zweiten Halbjahr überdurchschnittlich stark entwickeln werde. Darüber hinaus soll sich der Ergebnismix weiter verbessern. Angesichts des positiven Chance-Risiko-Verhältnisses bleiben die Anteile des Ludwigshafener Chemieriesen für Barclays daher weiter ein „Top-Pick“.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von BASF zuversichtlich gestimmt. Das Unternehmen glänzt mit einer breiten und strategisch klugen Stellung in zahlreichen attraktiven Märkten. Die Bilanz ist solide und die Bewertung noch moderat. Investierte Anleger können daher weiter an Bord bleiben (Stopp: 75,00 Euro). Wer die DAX-Titel noch nicht hat, kann noch abwarten, ob die Unterstützungen bei 79,00 und 80,00 Euro verteidigt werden können.