Es bleibt weiterhin spannend bei der Aktie von BASF. Weder die Charttechnik noch die konjunkturellen Frühindikatoren liefern derzeit klare Signale, wohin die Reise für den Kurs des Chemieriesen gehen wird. Auch die Analysten müssen daher aktuell eher im Nebel stochern – und bleiben dementsprechend vorsichtig.
So erklärte Warburg-Experte Oliver Schwarz, dass es derzeit noch „kein Licht am Ende des Tunnels“ gebe. Wegen eines positiven Bewertungseffekts durch die Fusion der Tochter Wintershall mit DEA hat er dennoch das Kursziel leicht angehoben – von 63,50 auf 64,70 Euro. Sein Anlagevotum lautet unverändert „Hold“.
Auch die Experten von Goldman Sachs haben indes ihr Kursziel für die BASF-Titel erhöht (von 61 auf 66 Euro) und stufen die Papiere mit „Neutral“ ein.
DER AKTIONÄR bleibt für die konjunktursensiblen Chemietitel vorerst noch zurückhaltend gestimmt. Wer die Dividendenperle bereits im Depot hat, sollte den Stopp bei 54,50 Euro beachten.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.