Mit den Anteilscheinen des Ludwigshafener Chemieriesen BASF geht es auch heute im vorbörslichen Handel wieder bergab. Ein schwerer Belastungsfaktor ist dabei ein negativer Analystenkommentar, in dem Einschätzung sowie Kursziel deutlich gesenkt wurden und vor einer möglichen Enttäuschung bei den Zahlen gewarnt wird.
So könnte sich die Jahresprognose von BASF nach Ansicht von Baader-Bank-Analyst Markus Meyer als „zu ehrgeizig“ erweisen. Er betont, dass die Ergebnisse für das dritte Quartal enttäuschen könnten und hat zudem seine Gewinnprognosen für den DAX-Konzern verringert. Das neue Kursziel beziffert er nun auf nur noch 65,00 Euro. Zuvor waren es noch 85,00 Euro. Dementsprechend hat er auch sein Anlagevotum von „Hold“ auf „Sell“ gesenkt.
Geduld haben!
Die BASF-Aktie hat weiterhin mit reichlich Gegenwind zu kämpfen. Daher ist es nach wie vor nicht ratsam, jetzt ins fallende Messer zu greifen. Anleger sollten weiter geduldig bleiben und auf eine passende Einstiegsgelegenheit bei dem Qualitätstitel warten.