Es wird allmählich wieder spannend bei BASF. Am nächsten Freitag (3. Mai) steht nicht nur die Hauptversammlung des Ludwigshafener Chemieriesen an, sondern auch die Bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres. DER AKTIONÄR zeigt auf, mit welchen Ergebnissen Anleger rechnen können.
Analysten prognostizieren für das Auftaktquartal einen Umsatz von 16,0 Milliarden Euro, ein EBITDA von 2,5 Milliarden Euro und ein EBIT von 1,7 Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie dürfte den Schätzungen zufolge bei 1,52 Euro liegen.
Spannend sollte aber auch der Ausblick auf den weiteren Geschäftsverlauf im laufenden Jahr werden. Aktuell rechnen die Experten damit, dass der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr leicht zulegen dürfte, das EBITDA in etwa auf dem 2018er-Niveau verharrt und der Nettogewinn leicht sinken könnte (4,75 Euro je Aktie).
Aktie unter Druck
Im gestrigen Handel ging es mit dem DAX-Titel deutlich bergab. Eine derartige Korrekturbewegung ist nach einem deutlichen Kursanstieg er vorangegangenen Handelswochen aber aus charttechnischer Sicht durchaus gesund und kein Grund zu erhöhter Sorge.
Für Dividendenjäger nach wie vor attraktiv
Die Aktie von BASF bleibt für Dividendenjäger weiterhin eine attraktive Wahl. Der Stoppkurs sollte bei 54,50 Euro belassen werden. Mutige Anleger können auch auf ein Hebelprodukt setzen.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.