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BASF: Das hilft der Aktie

BASF: Das hilft der Aktie
Foto: BASF SE
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Thorsten Küfner 25.11.2025, 07:48 Thorsten Küfner

In einem freundlichen Marktumfeld konnte gestern auch die Aktie von BASF wieder deutlich zulegen. Gut möglich, dass es dem DAX-Titel nun im wiederholten Anlauf endlich gelingt, sich nachhaltig über dem Widerstandsbereich zwischen 43,80 und 44,20 Euro zu behaupten. Rückenwind erhalten die Anteilscheine von BASF jedenfalls weiterhin vom Gasmarkt.

So sinkt der Gaspreis immer weiter und fiel nun erstmals seit 18 Monaten unter 30 Euro je Megawattstunde (MWh). Mit dem Gaspreis geht es nun bereits seit fünf Handelstagen nach unten. Seit Beginn des Monats ist der Preis um etwa fünf Prozent gefallen, seit Beginn des Jahres hat sich der Rohstoff mittlerweile um etwa 40 Prozent verbilligt.

Am Markt wurde der Preisrückgang mit Fortschritten bei den Friedensbemühungen im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine erklärt. Vertreter der USA und der Ukraine haben bei Gesprächen in Genf gemeinsam einen überarbeiteten und verbesserten Entwurf für einen Friedensplan erstellt. Vor dem Krieg war Russland der wichtigste Gaslieferant für mehrere europäische Staaten.

Zuletzt wurde der Rückgang des Gaspreises zudem mit Wetterprognosen erklärt. Diese lassen einen Anstieg der Temperaturen in Mitteleuropa in den kommenden Tagen erwarten, nachdem ein Kälteeinbruch die Nachfrage nach Erdgas zuletzt noch angekurbelt hatte.

Mit der stärkeren Nachfrage durch niedrigere Temperaturen in den vergangenen Tagen wurde auch Erdgas aus den Gasspeichern entnommen. Wie aus Daten des europäischen Gasspeicherverbands GIE hervorgeht, waren die deutschen Gasspeicher am 22. November zu 71,15 Prozent gefüllt, nachdem der Füllstand zu Beginn des Monats noch über 75 Prozent betragen hatte. Für Europa insgesamt wird ein höherer Füllstand von 79,10 Prozent gemeldet, der allerdings auch seit mehr als zwei Wochen rückläufig ist.

BASF (WKN: BASF11)

Die sinkenden Gaspreise sowie andere Entlastungen auf der Kostenseite wie etwa der Industriestrompreis helfen BASF zweifellos. Eine noch größere Hilfe für den Aktienkurs wäre aber natürlich eine im kommenden Jahr wieder anziehende Konjunktur in Deutschland und in anderen für die Ludwigshafener wichtigen Märkten. Dividendenjäger mit einem langen Atem können nach wie vor bei BASF an Bord bleiben. Der Stoppkurs sollte unverändert bei 36,00 Euro belassen werden. 

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.

Enthält Material von dpa-AFX

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