In einem anhaltend volatilen Marktumfeld haben sich die Anteilscheine des Chemieriesen BASF zuletzt relativ robust gezeigt. Die zuvor charttechnisch deutlich angeschlagene Aktie hat sich dadurch etwas stabilisiert. Zeit, einen Blick darauf zu werfen, was bei der Umsatz- und Gewinnentwicklung zu erwarten ist.
So rechnen die Analysten für das laufende Jahr im Durchschnitt mit einem Umsatz von 63,3 Milliarden Euro. Während dies noch in etwa im Rahmen des Vorjahresergebnisses liegen dürfte, wird beim EBITDA (10,4 nach 12,5 Milliarden Euro im Vorjahres) und beim Nettogewinn (5,4 Milliarden Euro statt 6,1 Milliarden Euro) mit deutlichen Rückgängen gerechnet.
Für das kommende Jahr gehen die Experten allerdings wieder von Zuwächsen aus. So sollen die Erlöse auf 66,7 Milliarden Euro klettern. Das EBITDA dürfte auf 11,2 Milliarden Euro zulegen, der Nettogewinn auf 5,8 Milliarden Euro (6,27 Euro pro Aktie).
Mutige bleiben dabei
Mit einem 2019er-KGV von 11 bleibt der DAX-Titel attraktiv bewertet. Wichtig wäre nun, dass sich das Chartbild durch einen Sprung über das Zwischenhoch bei 70,91 Euro weiter aufhellen würde. Mutige Anleger können weiterhin mit einem Stopp bei 64,00 Euro investiert bleiben.