Apple hat wie erhofft ein absolutes Rekordquartal vorgelegt und 74,4 Millionen iPhones verkauft. Während Samsung mit dem Preisdruck in der Branche kämpft, ist es Apple gelungen, den durchschnittlichen Verkaufspreis seiner Smartphones sogar um 50 Dollar auf 687 Dollar zu erhöhen. Spannend war auch der Analysten-Call mit Tim Cook. Ab April wird Apple mit seinen Konkurrenten gleichziehen und auch eine Smartwatch in die Läden bringen. „Meine Erwartungen sind sehr hoch. Ich nutze sie bereits jeden Tag und ich liebe sie, kann nicht mehr ohne sie leben,“ so der Apple-Chefverkäufer. Die App-Entwickler würden auf Hochtouren arbeiten und es seien „beeindruckende Innovationen“ zu erwarten.
DER AKTIONÄR im neuen DAF-Interview zu Apple:
Zumindest in den USA scheint auch Apple Pay zum Erfolg zu werden. 750 Banken würden diesen Service bereits anbieten. Zwei von drei Dollar, welche per Kontaktlosem Bezahlen ausgegebenen würden, würden über ein Apple-Gerät transferiert. Dafür gibt es immerhin bereits 200.000 Aktzeptanzstellen.
Produktion läuft auf Hochtouren
Hauptgewinntreiber bleibt jedoch das iPhone. Ein schnelles Ende des Hypes um das endlich vergrößerte Smartphone ist nicht zu erwarten. Im letzten Quartal sei das Apple-Lager aufgrund der hohen Nachfage um 200.000 iPhones geschrumpft (im gleichen Vorjahreszeitraum wurden hingegen eine Million mehr produziert als abgesetzt). Auch in diesem Monat sei es noch schwierig, der hohen Nachfrage Herr zu werden und das Angebot und die Nachfrage in Balance zu halten.
Lesen Sie hier, was Tim Cook zum iPhone und zum Ausblick auf das laufende Quartal gesagt hat.