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Am Puls der Zeit: Darum dürfte dieser Energie-Infrastruktur-Profi 2023 in den Fokus rücken

Am Puls der Zeit: Darum dürfte dieser Energie-Infrastruktur-Profi 2023 in den Fokus rücken
Foto: asbe/iStockphoto
Michael Schröder 02.01.2023, 08:05 Michael Schröder

Es ist kein Geheimnis: Damit die laufende Energiewende gelingt, muss die Infrastruktur für Strom, Gas und auch Wasserstoff massiv ausgebaut werden. Die Politik unterstützt dieses Vorhaben mit Milliardenbeträgen. Nur wenige Anleger wissen: Das spielt Friedrich Vorwerk als einem der führenden Unternehmen für Energie-Infrastrukturen in Deutschland in die Karten.

Die MBB-Tochter (Anteil: 54 Prozent) hat in den vergangenen Monaten eine Order nach der nächsten an Land gezogen. Der Auftragseingang stieg zum 30. September dank einiger Großaufträge um 72,5 Prozent auf 317,8 Millionen Euro. Dabei konnten auch zwei Großaufträge für die Realisierung der Anbindungsleitungen der LNG-Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel gewonnen werden. Weitere Deals dieser Art könnten folgen.

Positiv hervorzuheben ist auch die Beauftragung der zweiten Projektphase für die Realisierung der neuen Gleichstromverbindung A-Nord durch den Übertragungsnetzbetreiber Amprion. Durch die Erdkabelleitung soll der künftig stark wachsende Windstrom aus der Nordsee zu den großen Verbraucherzentren in Nordrhein-Westfalen transportiert werden.

Besonders spannend: Bekommt die Vorwerk-Tochter Bohlen & Doyen von Amprion grünes Licht für die nächste Projektphase der viel zitierten Hauptschlagader der Energiewende in Deutschland, könnten Aufträge im Wert von rund 350 Millionen Euro dazukommen.

Nach starken Zahlen für das dritte Quartal rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatz von über 320 Millionen Euro (Vorjahr: 279 Millionen Euro) und einer bereinigten EBIT-Marge von 13 bis 15 Prozent. Bei einem operativen Gewinn von knapp 45 Millionen Euro (Vorjahr: 41,4 Millionen Euro) könnte am Ende ein Gewinn je Aktie von 1,42 Euro zu Buche stehen, der bei weiter steigenden Umsätzen im neuen Jahr bereits auf 1,70 Euro zulegen könnte.

Friedrich Vorwerk (WKN: A255F1)

Egal ob Elektrizität, LNG oder Wasserstoff: Bei fast allen wichtigen Projekten zum Ausbau der Infrastruktur für die erneuerbaren Energien ist Friedrich Vorwerk mit im Boot. Die Gesellschaft deckt die gesamte Breite an Dienstleistungen für derartige Megaprojekte ab. Daher ist damit zu rechnen, dass das Unternehmen in Zukunft erhebliche Auftragsvolumina an Land ziehen wird, mit entsprechendem Einfluss auf Umsatz- und Gewinnentwicklung. Vor diesem Hintergrund ist die Aktie mit einem 2023er-KGV von 13 alles andere als teuer. Analysten sehen die Papiere daher auch erst bei 40 Euro fair bewertet. Es spricht also einiges dafür, dass die Aktie im neuen Jahr wieder den Vorwärtsgang einlegt. DER AKTIONÄR setzt im Real-Depot auf steigende Kurse.

Hinweis auf Interessenkonflikte : Aktien von Friedrich Vorwerk befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR

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