Am Freitag um 21 Uhr, coronabedingt ein Jahr später als geplant, geht’s los: mit der 16. Austragung der Fußballeuropameisterschaft. Gespielt wird quer durch Europa, unter anderem in München, Budapest und sogar in Baku. Das Finale findet am 11. Juli im Wembley-Stadion in London statt.
24 Mannschaften kämpfen um den Titel, darunter zum ersten Mal überhaupt Finnland und zum ersten Mal seit 25 Jahren Schottland. Vor Letzteren müsse man sich besonders in Acht nehmen, warnte einst Diego Maradona: „Die haben quadratische Füße. Das sind Robocops.“ Man kann froh sein, dass Brasilien nicht mitmachen darf, denn alle Brasilianer sind „technisch serviert“ (Andy Brehme).
Doch letzten Endes ist Fußball einfach: „Rein das Ding und ab nach Hause“ (Lukas Podolski). Aber Fußball ist auch „Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding“ (Giovanni Trapattoni). Trotzdem wird von den Medien „vieles hochsterilisiert“ (Bruno Labbadia). Am besten, man lässt einfach die „Pferde im Dorf“ (Maximilian Arnold).
DER AKTIONÄR nimmt die Fußball-EM zum Anlass und startet eine Renditejagd: bis zu 100 Prozent bis zum Jahresende. Dabei setzen wir auf elf Unternehmen aus den EM-Teilnehmerländern – allesamt in bestechender Form: von der konservativen Depotabsicherung bis zum Hot-Stock mit richtig viel Kurspotenzial. „Vom Feeling her haben wir ein gutes Gefühl“ (Andy Möller), dass es eine gute Auswahl ist.