Die Erholung der Aktie des Chemieriesen BASF ist nach einem starken Start ins neue Börsenjahr 2019 zuletzt etwas ins Stocken geraten. Aktuell hängt der DAX-Titel noch unter kleineren Widerständen fest. Doch bald könnte wieder etwas Dynamik in die Aktie kommen – wie übrigens auch in einen wichtigen Verkaufsprozess.
So werden Insidern zufolge ab März Informationen an Interessenten der Bauchemie-Sparte von BASF gehen. Helfen bei dieser Transaktion, die den Ludwigshafenern wohl rund drei Milliarden Euro in die Kassen spülen könnte, wird dabei die US-Investmentbank Goldman Sachs. Noch vor dem Sommer soll dann eine erste Gebotsrunde beginnen. Mit dem Konkurrenten Sika hat bereits ein Unternehmen konkret Interesse gezeigt. Allerdings haben die Schweizer bereits eingeräumt, dass es aus kartellrechtlichen Gründen wohl schwierig werden dürfte, die komplette Sparte zu übernehmen.

Für Dividendenjäger weiter attraktiv
Es dürfte spannend werden, an wen das Bauchemie-Geschäft letztlich gehen wird. Die Aktie von BASF bleibt indes für langfristig orientierte Dividendenjäger nach wie vor attraktiv. Der Stopp sollte bei 51,00 Euro belassen werden.
