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15.03.2022 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: Metall Zug Gruppe: Verbesserung des Betriebsergebnisses. Weiterer Schritt im Transformationsprozess durch den Zusammenschluss von Schleuniger mit Komax eingeleitet. (deutsch)

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Metall Zug AG

Metall Zug Gruppe: Verbesserung des Betriebsergebnisses. Weiterer Schritt im Transformationsprozess durch den Zusammenschluss von Schleuniger mit Komax eingeleitet.

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Metall Zug AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Metall Zug Gruppe: Verbesserung des Betriebsergebnisses. Weiterer Schritt im
Transformationsprozess durch den Zusammenschluss von Schleuniger mit Komax
eingeleitet.

15.03.2022 / 06:37 CET/CEST
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 Kotierungsreglement

Zug, 15. März 2022 - Metall Zug erzielte im Jahr 2021 einen Nettoerlös von
CHF 661.9 Mio. Unter Abzug des Vorjahresumsatzes der im Juni 2020
abgespaltenen V-ZUG Gruppe von CHF 261.5 Mio. entspricht dies einer
Steigerung von 17.8% zum Vorjahr. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich
auf CHF 42.3 Mio. und das Konzernergebnis auf CHF 53.3 Mio. Nachdem Metall
Zug 2020 mit der Abspaltung von V-ZUG einen wichtigen Schritt zur Umsetzung
der Strategie vollzogen hatte, wird nun mit dem geplanten Zusammenschluss
von Schleuniger mit Komax ein weiterer Meilenstein eingeleitet. Daniel
Keist, CFO der Metall Zug AG, tritt per Ende August in den Ruhestand und die
Geschäftsleitung wird ab 1. September 2022 neu besetzt mit Matthias Rey als
CEO und Urs Scherrer als CFO.

Starke Umsatzsteigerung und erfreuliche Verbesserung des Betriebsergebnisses
Metall Zug erzielte im Jahr 2021 einen Nettoerlös von CHF 661.9 Mio. Unter
Abzug des Vorjahresumsatzes der im Juni 2020 abgespaltenen V-ZUG Gruppe von
CHF 261.5 Mio. entspricht dies einer Steigerung von 17.8% zum Vorjahr.
Bereinigt um Währungseffekte von -0.3% und Akquisitions- und
Devestitionseffekte von 2.5% betrug das organische Wachstum 15.6%.

Dieser Anstieg widerspiegelt die Erholung der relevanten Märkte, eine
Anpassung an die Auswirkungen der Pandemie und einen gewissen Aufholeffekt.
Dies betrifft die Märkte der Medizinprodukte und Automobilindustrie und ganz
besonders den Markt USA.

Metall Zug erzielte einen EBIT von CHF 42.3 Mio. (Vorjahr: CHF 15.5 Mio.).
Das Vorjahr enthielt den EBIT-Beitrag von V-ZUG des 1. Halbjahres 2020 von
CHF 12.9 Mio. und den Gewinn aus Liegenschaftstransaktionen von CHF 5.8 Mio.
Im Vergleich zum bereinigten EBIT des Vorjahres (CHF -3.2 Mio.) stieg der
EBIT um CHF 45.5 Mio.

Der EBIT wurde vorwiegend durch die deutliche Umsatzsteigerung in den
Geschäftsbereichen Wire Processing und Medical Devices positiv beeinflusst.
Diese Geschäftsbereiche konnten ihren EBIT gegenüber dem Vorjahr wesentlich
steigern.

Das Finanzergebnis betrug CHF 17.6 Mio. (Vorjahr: CHF 4.4 Mio.) und enthält
auch das anteilige Konzernergebnis von V-ZUG, an der Metall Zug eine
Beteiligung von 30% hält. Das Konzernergebnis erreichte CHF 53.3 Mio.
(Vorjahr: CHF 13.5 Mio. inklusive des vollständigen Beitrags des
Geschäftsbereichs Haushaltapparate des 1. Halbjahres 2020 und des anteiligen
Konzernergebnisses des 2. Halbjahres 2020).

Starker operativer Cash Flow
Metall Zug hat im Berichtsjahr einen operativen Cash Flow von CHF 48.9 Mio.
erwirtschaftet. Dieser verbesserte sich gegenüber dem bereinigten operativen
Cash Flow des Vorjahres um CHF 14.1 Mio. (Vorjahr: CHF 60.2 Mio. bzw. CHF
34.8 Mio., bereinigt um den Cash Flow des Geschäftsbereichs Haushaltapparate
im 1. Halbjahr 2020 von CHF 25.4 Mio.). Dies ist im Wesentlichen auf das
deutlich höhere Konzernergebnis zurückzuführen.

Die Nettoliquidität betrug per 31. Dezember 2021 CHF 77.7 Mio. (Vorjahr: CHF
67.6 Mio.).

Die Darstellung der Erfolgsrechnung erfolgt neu nach dem
Umsatzkostenverfahren (bisher: Gesamtkostenverfahren). In diesem
Zusammenhang wurden die Vorjahreswerte an die neue Darstellung angepasst,
wobei EBIT und Konzernergebnis unverändert sind.

Infection Control zeigt Resilienz
Der Geschäftsbereich Infection Control (Belimed Gruppe) hat im Berichtsjahr
einen Nettoerlös von CHF 180.2 Mio. (Vorjahr: CHF 176.3 Mio.) und einen EBIT
von CHF 2.6 Mio. erzielt (Vorjahr: CHF 8.9 Mio. bzw. CHF 3.1 Mio. unter
Ausschluss von positiven Einmaleffekten aus Liegenschaftstransaktionen).
Belimed Infection Control hat sich im Jahr 2021 in einem schwierigen
Marktumfeld gut behauptet. Die Zahlen 2021 liegen zwar unter den
Erwartungen, zeigen allerdings, dass der Geschäftsbereich der schwierigen
Marktsituation mit Einschränkungen und Belastungen durch COVID-19
standgehalten und Resilienz bewiesen hat.

Medical Devices - Deutlicher Aufschwung
Der Geschäftsbereich Medical Devices (Haag-Streit-Gruppe) erzielte im Jahr
2021 einen Nettoerlös von CHF 215.2 Mio. (Vorjahr: CHF 169.6 Mio.). Im
Berichtsjahr war ein merklicher Aufwärtstrend des Marktes spürbar. Dies
führte zu einem deutlich höheren, im Vergleich zum Umsatz
überproportionalen, Auftragseingang. Der Umsatz mit Trainings- und
Simulationsgeräten entwickelte sich nach der Übernahme von VRmagic über das
erwartete Mass hinaus positiv. Der EBIT betrug im Berichtsjahr CHF 24.6 Mio.
(Vorjahr: CHF -4.4 Mio.). Grund dafür sind neben der Umsatzsteigerung
verbesserte Margen, Kosteneinsparungen sowie Sondereffekte von netto CHF 3.4
Mio.

Wire Processing profitiert von neuen Trends und technologischen
Weichenstellungen
Der Geschäftsbereich Wire Processing (Schleuniger Gruppe) erreichte im
Berichtsjahr einen Nettoerlös von CHF 206.2 Mio. (Vorjahr: CHF 150.0 Mio.).
Die Automobilindustrie erholte sich zwar nur beschränkt, aber neue Trends
und Technologien wie E-Mobilität (Hochvoltkabel) und autonomes Fahren
(Datenkabel) trieben die Nachfrage an. Der Auftragseingang stieg
überproportional zum Umsatz. Der EBIT betrug CHF 14.6 Mio. (Vorjahr: CHF
-6.0 Mio.). Zu diesem erfreulichen Ergebnis beigetragen haben das allgemeine
Umsatzwachstum, eine deutliche Verbesserung im Segment Process Automation
und die Auswirkungen der im Vorjahr eingeleiteten
Kosteneinsparungsmassnahmen.

Technologiecluster & Infra - Potenzial wird sichtbar
Der Geschäftsbereich Technologiecluster & Infra hat das
Studienplanungsverfahren SHL-Südtor mit dem Siegerprojekt der Architekten
Penzel Valier AG im Frühling 2021 abgeschlossen. Das Projekt muss aufgrund
geänderter Nutzer- und Behördenanforderungen von einem reinen Holzbau zu
einem Holz-Beton-Bau umgeplant werden, was eine Bauverzögerung von ca. 12
Monaten verursachen wird.

Die Bauarbeiten für den Mobility Hub Zug Nord mit knapp 600 Parkplätzen
verlaufen gemäss Terminplan und Budget. Die Inbetriebnahme erfolgt
voraussichtlich im Juli 2022.

Der Bau des Multi Energy Hub Tech Cluster Zug verläuft planmässig. Als
Energiequellen werden neben der Sonnenenergie auch Abwärme, Grundwasser und
Seewasser eingesetzt. Dadurch kann das gesamte Areal, inklusive weiterer bis
dahin angeschlossener Drittkunden, auf die Heizperiode 2022/2023 mit
CO2-neutraler Energie versorgt werden.

Berichtssegment Andere
Im Berichtssegment Andere sind die Belimed Life Science Gruppe, die Gehrig
Group AG und die Metall Zug AG zusammengefasst. Das Berichtssegment erzielte
im Berichtsjahr einen Nettoerlös von CHF 68.4 Mio. (Vorjahr: CHF 75.6 Mio.)
und einen EBIT von CHF -2.1 Mio. (Vorjahr: CHF -1.1 Mio.). Dieser negative
EBIT ergab sich aus dem Einbezug der Metall Zug AG (Corporate), welche
insbesondere Kosten für zentrale Leitungsfunktionen und Dienstleistungen
trägt.

Bei Belimed Life Science ist der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr
deutlich gestiegen. Dies spiegelt die gestiegene Nachfrage der
Pharmaindustrie und im Besonderen nach Tests und Impfstoffen wider. Die
Liefersituation für Elektronikkomponenten führte zu Verzögerungen im
Retrofitbusiness, besonders aber auch bei der Auslieferung von neuen
Kundenprojekten. Folglich sank der Umsatz auf CHF 38.6 Mio. (Vorjahr: CHF
44.6 Mio.). Trotz Mehrkosten aufgrund der angespannten Liefersituation,
substanzieller Investitionen in die IT-Infrastruktur, gestiegener
Frachtkosten und vor allem Kosten für den Aufbau der eigenen
Serviceorganisation erzielte Belimed Life Science einen positiven EBIT.

Der Umsatz von Gehrig Group entwickelte sich aufgrund der Auswirkungen der
erneuten COVID-19-Restriktionen auf den Gastronomiebereich rückläufig und
fiel auf CHF 29.8 Mio. (Vorjahr: CHF 30.9 Mio.). Dank etwas verbesserter
Margen im Vergleich zum Vorjahr und einem rigiden Kostenmanagement konnte
das Betriebsergebnis leicht in den positiven Bereich gesteigert werden.

Weiterer Transformationsschritt - Zusammenschluss von Schleuniger und Komax
Metall Zug hat im Jahr 2019 ihre neue Strategie kommuniziert, durch die sich
Metall Zug zu einer Holding-Gesellschaft mit substanziellen Beteiligungen an
attraktiven Schweizer Industrieunternehmen transformiert. Im Jahr 2020
erfolgte deshalb die Abspaltung und selbständige Börsenkotierung von V-ZUG,
an der Metall Zug seither eine 30%-Beteiligung hält. Mit dem am 9. Februar
2022 kommunizierten geplanten Zusammenschluss von Schleuniger und Komax
wurde ein weiterer Meilenstein der Strategieumsetzung eingeleitet.

Metall Zug beabsichtigt, ihren Geschäftsbereich Wire Processing, die
Schleuniger Gruppe, in die Komax Gruppe einzubringen und im Gegenzug eine
25%-Beteiligung an der Komax Holding AG zu übernehmen. Metall Zug AG und die
Komax Holding AG haben eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Der
Vollzug der Transaktion kann erst dann erfolgen, wenn die Generalversammlung
der Komax Holding AG der notwendigen Kapitalerhöhung zustimmt und die
Freigaben durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden vorliegen.

Neuwahl in den Verwaltungsrat von Bernhard Eschermann
Neben Heinz M. Buhofer und Peter Terwiesch wird auch Sandra Emme sich an der
nächsten Generalversammlung nicht mehr zur Wiederwahl stellen. Sie ist seit
2019 Verwaltungsratsmitglied der Metall Zug AG und hat in den vergangenen
drei Jahren die Fortschritte betreffend Digitalisierung und
Transformationsprozessen im Verwaltungsrat sehr positiv geprägt. Ihre
analytischen Kenntnisse in Sachen Cybersecurity halfen der Metall Zug
Gruppe, auf unterschiedliche Vorfälle sehr schnell und professionell zu
reagieren und mit den notwendigen Massnahmen dafür zu sorgen, dass die
IT-Systeme laufend verbessert wurden. Der Verwaltungsrat dankt Heinz M.
Buhofer, Peter Terwiesch und Sandra Emme für ihr wertvolles Engagement für
die Metall Zug Gruppe und wünscht ihnen alles Gute.

Der Verwaltungsrat wird an der kommenden Generalversammlung die Wahl von
Bernhard Eschermann als neues Mitglied des Verwaltungsrats beantragen.
Bernhard Eschermann (59, deutscher und Schweizer Staatsbürger) ist als CTO
Process Automation bei ABB verantwortlich für Technologie und Entwicklung
des globalen Geschäftsbereiches Process Automation und führt in dieser
Funktion zusätzlich das Technology Management Team des ABB-Konzerns als
«primus inter pares». Bernhard Eschermann ist dipl.
Elektrotechnik-Ingenieur, verfügt über einen Master in Electrical
Engineering and Computer Sciences der University of California, Berkeley,
und ein Doktorat in Informatik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Neue Geschäftsleitung
Daniel Keist, CFO und alleiniges Mitglied der Geschäftsleitung der Metall
Zug AG, hat das Pensionierungsalter erreicht und wird per 31. August 2022
aus der Geschäftsleitung ausscheiden. Für die Nachfolge hat der
Verwaltungsrat zum 1. September 2022 Matthias Rey (39, Schweizer Bürger) zum
neuen CEO und Urs Scherrer (41, Schweizer Bürger) zum neuen CFO der Metall
Zug AG ernannt. Der Verwaltungsrat freut sich, dass die Geschäftsleitung mit
zwei qualifizierten internen Führungskräften besetzt werden kann. Matthias
Rey ist seit 2014 als Head of Legal für die Metall Zug Gruppe tätig. Er ist
Rechtsanwalt, verfügt über ein Doktorat der Universität Bern und absolviert
derzeit ein Executive MBA des IMD Lausanne. Urs Scherrer ist seit 2015 als
Head of Group Controlling & Reporting bei der Metall Zug Gruppe tätig. Er
ist diplomierter Wirtschaftsprüfer, Betriebsökonom FH und absolvierte eine
Führungsweiterbildung. Daniel Keist hat neben seiner Kerntätigkeit als CFO
seit dem 1. Januar 2013 verschiedene anspruchsvolle strategische Projekte
umsichtig und zum Erfolg für die Metall Zug Gruppe geführt. Der
Verwaltungsrat dankt ihm für seinen langjährigen erfolgreichen Einsatz für
die Metall Zug Gruppe und wünscht ihm für den Ruhestand alles Gute.

Nachhaltigkeit als Teil der Strategie
Metall Zug sieht Nachhaltigkeit als eine strategische Priorität. Erfolgs-
und wertorientiertes Handeln ist seit Jahren Teil der Unternehmensstrategie:
Alle Verantwortlichen handeln erfolgsorientiert und respektieren die Werte
von Metall Zug. Ein Erfolg ist nur dann ein Erfolg, wenn er nachhaltig sowie
gesellschaftlich respektvoll erarbeitet wurde und die Reputation der Metall
Zug Gruppe nicht beeinträchtigt.

Seit Herbst 2018 unterstützt zudem ein Team der Metall Zug AG die
Geschäftsbereiche dabei, ihre Nachhaltigkeitsstrategien zu formulieren und
umzusetzen. Die Umsetzung und Fortschritte der Massnahmen werden regelmässig
von einem Steuerungsausschuss, bestehend aus den CEOs der Geschäftsbereiche
und der Geschäftsleitung der Metall Zug, überprüft. Seit 2021 tagt zudem ein
Strategie-Gremium «Perspektiven Nachhaltigkeit» mit Verwaltungsräten und
Fachexperten. Die wesentlichen europäischen Standorte haben im Berichtsjahr
neue Massnahmen definiert und erstmals Kennzahlen erhoben.

Durch interne Reduktion von Emissionen sowie Kompensation mit
Reduktionsprojekten sind die Standorte von Metall Zug in der Schweiz bereits
CO2-neutral. Die Metall Zug Gruppe will jedoch mittelfristig ein globales
Net-Zero-Emissions-Ziel erreichen. Dazu braucht es neben der CO2-Reduktion
auch Projekte mit negativen Emissionen. Daher sollen künftig die
verbleibenden Emissionen der Standorte mit kostenintensiveren
Absorptions-Projekten wie standortgerechter Aufforstung oder neuen
Technologien zum Einfangen und Speichern von CO2 ausgeglichen werden.

Seit 2018 haben die Geschäftsbereiche CHF 2.6 Mio. in den internen CO2-Fonds
einbezahlt. Die Mittel sollen für innovative und effiziente Projektanträge
ausgeschüttet werden, wie für das H2-Brenn- und Treibstoff-Projekt in Zug,
Massnahmen zur Gebäudesanierung, den Einsatz neuer Materialien und für
E-Mobilität.

Erstmals hat eine weltweite Mitarbeiterbefragung über alle Geschäftsbereiche
hinweg stattgefunden. Dabei wurde eine sehr gute Teilnahmequote von 82%
erreicht. Es wurden Massnahmen definiert, die auf eine Weiterentwicklung von
Zusammenarbeit, Werten und Kultur sowie Kommunikation und
Entwicklungspotenzial abzielen.

Dividenden-Antrag
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 29. April 2022 eine
im Vergleich zum Vorjahr um 76% höhere Bardividende in Höhe von brutto CHF
3.00 (Vorjahr: CHF 1.70) je Namenaktie Serie A und CHF 30.00 (Vorjahr: CHF
17.00) je Namenaktie Serie B.

Ausblick
Der hohe Auftragsbestand per 31. Dezember 2021 lässt eine erfreuliche
Umsatzentwicklung im Jahr 2022 erwarten. Die Herausforderungen auf der
Beschaffungsseite, wie steigende Rohmaterial- und Energiepreise sowie die
teilweise fehlende Verfügbarkeit von Komponenten, bleiben jedoch bestehen.
Politische Verwerfungen, steigende Inflation und mögliche Verzögerungen der
Wirkung von verkaufsseitigen Preiserhöhungen prägen aktuell unser exogenes
Umfeld. Für 2022 erwarten wir insgesamt eine stabile EBIT-Entwicklung, unter
Ausschluss des Dekonsolidierungseffekts des Geschäftsbereichs Wire
Processing.

Schlüsselzahlen der Metall Zug Gruppe

Bilanz Passiven
Aktiven
Mio. CHF 31.12.2021 31.12.2020 Mio. CHF 31.12.2021 31.12.2020

Umlaufver- 378.8 316.7 Kurzfr. 161.4 110.6
mögen Fremdkapi-
tal
Davon 81.5 71.8 Langfr. 38.0 41.7
flüssige Fremdkapi-
Mittel tal
Sachanla- 175.4 166.1 Fremdkapi- 199.4 152.3
gen tal
Finanzanla- 147.4 136.8 Eigenkapi- 516.2 482.9
gen tal
Immateriel- 14.0 15.7 In % der 72.1% 76.0%
le Anlagen Bilanzsum-
me
Anlagever- 336.8 318.5
mögen
Total 715.6 635.2 Total 715.6 635.2
Aktiven Passiven
Erfolgsrech- Konzerngeldflussrech-
nung nung
Mio. CHF 2021 2020 1) Mio. CHF 2021 2)
re- 2) 2020
stated

Nettoerlös 661.9 823.5 1) Geldfluss aus 48.9 60.2
Geschäftstätigkeit
Betriebsergeb- 42.3 15.5
nis (EBIT)
In % des 6.4% 1.9% Geldfluss aus -32.- -63.-
Nettoerlöses Investitionstätigkeit 3 2
Finanzergeb- 17.6 4.4
nis
Ergebnis vor 59.9 17.6 Davon Investitionen -34.- -46.-
Steuern ohne Finanzanlagen, 7 0
M&A)
Konzernergeb- 53.3 13.5
nis
In % des 8.1% 1.6% Geldfluss aus -8.2 -76.-
Nettoerlöses Finanzierungstätigkeit 1

Mitarbeitende 3'321 3'090
(FTE) 3)
1. Im Rahmen der Umstellung der Erfolgsrechnung auf das
Umsatzkostenverfahren (bisher: Gesamtkostenverfahren) wurde die
De-finition des Nettoerlöses überarbeitet. Der Vorjahreswert wurde
entsprechend angepasst.

2. Die V-ZUG Gruppe wurde per 25. Juni 2020 abgespalten und bis zu diesem
Zeitpunkt vollkonsolidiert. Aus diesem Grund sind die Zahlen des
Vorjahres nicht mit dem Geschäftsjahr 2021 vergleichbar.

3. Temporäre Einflüsse durch Kurzarbeit und weitere Personalmassnahmen
aufgrund von COVID-19 sind in der vollzeitäquivalenten Anzahl der
Mitarbeitenden (FTE) berücksichtig.

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Ende der Ad-hoc-Mitteilung

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1302321 15.03.2022 CET/CEST

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Quelle: dpa-AFX

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