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Zu den stärksten DAX-Werten im laufenden Jahr gehört die E.on-Aktie. Stück für Stück arbeiten sich die Papiere des Versorgers nach oben und markieren auch am Freitag ein neues 52-Wochen-Hoch. Rückenwind verleiht dabei eine optimistische Studie von Berenberg, in der das Kursziel noch einmal angehoben wird.
Analyst Andrew Fisher rät bei E.on weiter zum Kauf und schraubt sein Ziel von 12 auf 14 Euro nach oben. Trotz der rasanten Erholung des Aktienkurses sieht er noch Luft nach oben, nachdem er seine Gewinnschätzungen bis 2027 um durchschnittlich neun Prozent erhöht hat. Die Sorgen am Markt um das kleinere Vertriebsgeschäft sollten von den starken Aussichten bei den Netzen und den Lösungen für die Energieinfrastruktur überdeckt werden, die bei der Energiewende eine wichtige Rolle spielen.
E.on selbst rechnet bis 2027 mit einem Wachstum des EBITDA auf neun Milliarden Euro, was ein durchschnittliches Plus von fünf Prozent pro Jahr bedeuten würde. Die Dividenden und das Nettoergebnis sollen ebenfalls so stark zulegen. Fisher hält aber sogar nachhaltiges Wachstum darüber hinaus für möglich. Treiber dafür sei der schiere Umfang der Investitionen in die Infrastruktur, um die Energiewende in Europa zum Erfolg zu führen.
Die E.on-Aktie legt auch am Freitag erneut zu und profitiert von den optimistischen Aussagen von Berenberg. Angesichts der hohen Relativen Stärke lassen Anleger die Gewinne laufen.
