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09.06.2025
Mitten auf der London Tech Week überrascht Nvidia mit einem starken Bekenntnis zu Großbritannien: Konzernchef Jensen Huang lobt das Land als KI-Vorreiter – kündigt neue Investitionen, Infrastrukturaufbau und Partnerschaften an. Die Botschaft ist klar: Europa soll Nvidias nächstes Wachstumsfeld werden.
Nvidia drückt bei der globalen Expansion seiner KI-Infrastruktur aufs Gaspedal. Im Rahmen der London Tech Week verkündete CEO Jensen Huang gleich mehrere Initiativen in Großbritannien und sparte nicht mit Lob für den Standort. „Das Vereinigte Königreich ist das größte KI-Ökosystem der Welt ohne eigene Infrastruktur“, sagte Huang auf offener Bühne neben Premierminister Keir Starmer. Das Land habe mit führenden Universitäten, Start-ups und dem weltweit drittgrößten Venture-Capital-Markt für Künstliche Intelligenz enormes Potenzial.
Ein klares Signal für Huang und Nvidia, das davon profitieren will. Daher kündigte der Chip-Hersteller auch direkt an, die britische Finanzaufsicht FCA beim Aufbau einer sicheren KI-Testumgebung zu unterstützen. Ziel ist es, Finanzunternehmen ab Oktober das Experimentieren mit KI-Tools in kontrollierter Umgebung zu ermöglichen. Die Zusammenarbeit bietet Zugang zu Rechenleistung, Fachwissen und regulatorischer Begleitung. Für Premier Starmer ein strategischer Meilenstein, auch mit Blick auf wirtschaftliches Wachstum.
Huang lobte zudem das geplante Infrastrukturpaket der Regierung: Eine Verzwanzigfachung der heimischen KI-Computerkapazität sowie eine Milliarde Pfund an Investitionen sollen Großbritannien international konkurrenzfähig machen. „Infrastruktur ermöglicht Forschung – Forschung führt zu Durchbrüchen – daraus entstehen neue Unternehmen“, so Huang. Nvidia kündigte parallel die Gründung eines „Sovereign AI Industry Forums“ sowie neue Rechenzentren mit tausenden Blackwell-GPUs – beides in Großbritannien – an.
Die langfristigen Aussichten für Nvidia bleiben intakt. Zudem macht der Konzern immer wieder neue Wachstumsmärkte aus – Großbritannien könnte hierbei nur der erste Schritt in Richtung Europa sein. Die Nvidia-Aktie dürfte nachhaltig profitieren. Darauf setzt auch das AKTIONÄR-Depot.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
Aktien der Nvidia befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
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