Die Aktie der Deutschen Bank hat zuletzt nicht nur die psychologisch wichtige 10 Euro-Marke wieder geknackt – das Papier konnte sich auch oberhalb davon etablieren. Auch heute sieht es für den Brancheprimus dank Entspannungssignalen im Ukraine-Krieg gut aus. Eine aktuelle Analystenstimme mahnt indes zur Vorsicht.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Bank
Bei Banken sei angesichts der Risiken bei Rohstoffinvestments und -derivaten Zurückhaltung angebracht, schrieb Analyst Eoin Mullany in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Am stärksten betroffen seien hiervon US-Banken.
Die Aktie der Deutschen Bank gewinnt am Mittwoch mehr als fünf Prozent auf 10,88 Euro. Rein charttechnisch ist eine Widerstandszone zwischen 10,90 und 11,00 Euro auszumachen. Danach wäre der GD200 (aktuell: 11,22 Euro) das nächste Hindernis.
Die Stimmung für Finanzwerte scheint sich mit Blick auf die positive Entwicklung im Ukraine-Konflikt zur verbessern. Die Deutsche Bank hat zudem wenig direktes Engagement in Russland und der Ukraine. Interessierte Anleger setzen den Banken-Titel auf die Watchlist.
(Mit Material von dpa-AfX)