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Bitcoin fällt unter 95.000 Dollar: Hoffnung auf US-China-Deal

Bitcoin fällt unter 95.000 Dollar: Hoffnung auf US-China-Deal
Foto: adventtr/iStockphoto
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Philipp Schleu 05.05.2025, 08:55 Philipp Schleu

Der Bitcoin-Kurs hat über das Wochenende rund 2,6 Prozent verloren und ist unter die Marke von 95.000 Dollar gerutscht. Anleger blicken derzeit vor allem nach Peking, wo Fortschritte in den Handelsgesprächen mit den USA erwartet werden. Nach einem turbulenten April, der von Zollunsicherheiten geprägt war, hoffen Händler auf klare Signale, die dem Kryptomarkt wieder Auftrieb geben könnten.

Die Unsicherheit über die Entwicklung der US-chinesischen Handelsbeziehungen dominiert derzeit die Schlagzeilen. Am Wochenende signalisierte das chinesische Handelsministerium, dass ein US-Vorschlag zur Wiederaufnahme der Verhandlungen geprüft werde. US-Präsident Trump deutete bereits an, dass Peking ein Abkommen anstrebe.

Skepsis an den Märkten

Trotz dieser positiven Signale bleiben die Zocker auf der Prognoseplattform Polymarket skeptisch. Die Wahrscheinlichkeit, dass es bis Juni zu einem Handelsabkommen kommt, wird auf nur 22 Prozent geschätzt. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Weiße Haus die Zölle bis Ende Mai senkt, liegt bei 47 Prozent. 

US-China-Deal
Quelle: polymarket.com
Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Analysten optimistisch

„XRP und Bitcoin haben den Zollschock vom April abgeschüttelt, aber der große Sprung nach oben lässt noch auf sich warten“, sagte Nick Ruck, Direktor bei LVRG Research, gegenüber CoinDesk. „Die aktuelle makroökonomische Situation in den USA macht Anleger vorsichtig gegenüber Risikoanlagen wie Kryptowährungen, obwohl Bitcoin seine Korrelation mit den US-Aktienmärkten zunehmend hinter sich lässt“. 

„Wir sind optimistisch, dass die Kurse von Kryptowährungen langfristig neue Höchststände erreichen werden, da die institutionelle Akzeptanz durch Real World Asset (RWA)-Einführungen und die Einbindung von Krypto-Plattformen zunimmt“, so Ruck weiter.

Während die Kryptomärkte auf klare Signale warten, bleibt die Stimmung verhalten optimistisch. Die Aussicht auf eine Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China könnte kurzfristige Impulse liefern. Investierte Anleger bleiben an Bord.

Zoll-Frieden in Sicht?

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

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