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13.03.2023 Thomas Bergmann

Biden spricht – DAX fällt weiter

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US-Präsident Joe Biden hat sich vor wenigen Minuten zur Lage im Bankensektor geäußert. Er versicherte den Bürgern, dass das Bankensystem und die Einlagen der Kunden sicher seien. Investoren würden keinen Schutz erfahren. Außerdem hatte er noch eine Spitze in Richtung seines Vorgängers Donald Trump übrig.

Biden sieht in der Vorgängerregierung einen der Gründe für die jüngste Entwicklung im Bankensektor. Trump hätte die Regularien aufgeweicht und so einen Fall wie bei der Silicon Valley Bank (SVB) heraufbeschworen. Seine Administration will deshalb die Zügel wieder anziehen.

Vertrauen könnten die US-Bürger auf die Sicherheit des Bankensystems. "Die Verluste werden nicht von den Steuerzahlern getragen", so Biden. "Das Geld wird aus den Gebühren kommen, die die Banken in den Einlagensicherungsfonds einzahlen. Aufgrund der Maßnahmen, die unsere Regulierungsbehörden ergriffen haben, sollte jeder Amerikaner darauf vertrauen können, dass seine Einlagen gesichert sind."

Für die Investoren gäbe es keinen Rettungsschirm, die in Banken wie SVB investieren. "Das gehört zum Kapitalismus", so der US-Präsident.

DAX (WKN: 846900)

Die Anleger kann Biden kaum beruhigen. Im Gegenteil: Seit Beginn der Rede ist der DAX noch etwas weiter gefallen und bleibt somit unter 15.000. 

Die Entwicklung in den USA verunsichert viele Anleger. Umso wichtiger werden die Verbraucherpreisdaten am Dienstag. Sollte der Inflationsdruck sogar noch zunehmen, könnte sich der Abwärtstrend am Aktienmarkt sogar noch beschleunigen. Anleger sollten etwas Cash für Nachkäufe vorhalten.

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