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18.11.2025, 06:54
Der Bitcoin kommt seit seinem Hoch Anfang Oktober bei gut 126.000 Dollar immer stärker unter Druck. Anfang November ist er unter die Marke von 100.000 Dollar gefallen, konnte sich hier aber noch kurz erholen, bevor er am vergangenen Donnerstag klar darunter rutschte. Am heutigen Dienstag geht es nun unter die nächste wichtige Marke: unter 90.000 Dollar. Derzeit kostet ein Bitcoin 89.950 Dollar.
Timo Emden von Emden Research führt die aktuelle Schwäche auf einen Cocktail an Faktoren zurück: makroökonomische Unsicherheit, institutionelle Mittelabflüsse sowie klassischen Gewinnmitnahmen. Zudem glaubt er, dass das nachhaltige Unterschreiten der 100.000er-Marke einen psychologischen Knacks ausgelöst haben könnte.
Die Kryptowährung hat ihre Gewinne des Jahres 2025 nun vollständig wieder abgegeben und notiert nun fast 30 Prozent unter ihrem Oktober-Hoch. Zuletzt war Bitcoin im April unter die Marke von 90.000 Dollar gefallen und auf ein Tief von 74.400 Dollar gerutscht, nachdem die ersten Zollpläne von Präsident Donald Trump die globalen Märkte erschüttert hatten.
Der jüngste Abschwung kommt, während sich der wirtschaftliche Druck verstärkt – mit neuen Sorgen über die Zinsen und zunehmend angespannten Bewertungen spekulativer Vermögenswerte. Zuletzt schraubten Experten ihre Erwartungen für eine Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember zurück. Dies bremste den Bitcoin aus. Spannend wird es nun am Donnerstag, wenn in den USA wichtige Arbeitsmarktdaten präsentiert werden. Dies könnte neue Signale für die Zinsentwicklung geben.
DER AKTIONÄR rechnet damit, dass es beim Bitcoin kurzfristig weiter volatil bleiben dürfte. Die langfristige Story ist aber weiterhin intakt. Alles Wichtige rund um das Thema Krypto erwahren sie im Bitcoin Report des AKTIONÄR. Der 14-tägig erscheinende Börsenbrief der Krypto-Experten Nikolas Keßler und Steffen Härtlein hilft Anlegern dabei, mit System in die trendstärksten Coins und die besten Krypto-Hot-Stocks zu investieren. Weitere Infos zum Bitcoin Report finden Sie hier.
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Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
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