Bitcoin wird seinem Ruf als volatiles Asset gerecht: Nach klaren Warnungen im Chart geht der Krypto-Pionier wieder einmal in eine Korrektur über. Die Euphorie war jüngst einfach erneut zu hoch, wie auch Google-Trends-Daten zeigen.
Makro-Legende Ray Dalio sieht aufgrund der Schuldenorgien vieler Regierungen mittlerweile viele Alternativen „im Wettbewerb“ zu Fiat-Währungen. Positiv erwähnt wird in diesem Zusammenhang auch der Bitcoin, doch wie im AKTIONÄR TV diskutiert wird, ist sein „Favorit“ Gold – auch und vor allem, weil der Bitcoin zu transparent und Blockchain-Transaktionen nachvollziehbar seien. Eine Krypto-Währung, die mehr Anonymität verspricht, Monero, wird im TV vorgestellt.
Hier wurde bereits Anfang der Woche auf die zwischenzeitlich zu gehypte Phase beim Bitcoin eingegangen – im Depot 2030 wurde folgerichtig am 31. Oktober (50 Prozent Plus in einem Jahr) die Trading-Position des Bitcoin verkauft.
World's largest hedge fund manager, Ray Dalio, explained how #Bitcoin changed his worldview.
— Siddarth ₿harwani (@sidbharwani) November 9, 2025
It’s reshaping the global financial order. pic.twitter.com/Kwm2eQgM04
Contrarian-Warnung: Zu viel Optimismus
Seit Sommer deutete sich eine Top-Bildung an – erste Gewinnmitnahmen wurden den Depot-2030-Lesern am 26. Juni angeraten. Auf eine mögliche Trendumkehr weist folgende, hochaktuelle Google-Trends-Grafik zum Kaufinteresse hin – der Mainstream ist mittlerweile wieder zur Genüge investiert, viele neue Käufer fehlen derzeit.
Zudem sind viele neue Kryproinvestoren nicht mit dem extremen Auf und Ab der letzten zehn Jahre vertraut und reagieren noch sensibel auf Korrekturen – ein User kommentierte heute in den Sozialen Medien den Kursrutsch mit „Alarm, Alarm.“ Bisher ist die 15-Prozent-Korrektur jedoch vergleichsweise milde, „normal“ sind Rückgänge in Konsolidierungsphasen von 70 bis 80 Prozent – wenngleich die berichtigte Hoffnung besteht, dass der Bitcoin „erwachsener“ und weniger volatil wird.
Wichtiger Rat: Entweder wird der Bitcoin als „Versicherungs-Prämie“ gegen eine Hyperinflation gesehen und moderat im Portfolio gewichtet – oder es empfiehlt sich bei mehr Engagement und Gewichtung unbedingt eine seriöse Stopp-Strategie, da es insbesondere im Kryptospace enorm starke und lange Auf- sowie Abwärtstrendphasen gibt.
Aktuell: KI vor Krypto
Der Bitcoin ist seit Ende 2015 auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR Hot Stock Report – und bleibt es. Doch Leser profitieren von Trading-Empfehlungen im aktiv gemanagten Depot 2030, das derzeit auf andere Assets setzt: Bloom Energy Xpeng, Baidu, Aixtron, SMA Solar und weiterhin die KI-Überflieger Nvidia und Palantir.
Neuer Kauf im Depot 2030
Ganz neu im Depot 2030: Ein Profiteur des Selbstfahrens, der uns sagt, dass auch erste Kontakte zu Roboter-Projekten existieren – und das Geschäft sich wieder „sehr gut“ entwickelt. Einfach hier für alle Transaktionen und Details des Depot 2030 freischalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Gold.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Gold.
14.11.2025, 15:37