Die US-Börsen haben zum Auftakt in die neue Handelswoche deutlich nachgegeben. Der Benchmark-Index S&P 500 verlor 0,92 Prozent und ging mit 6.672,42 Punkten aus dem Handel. Stark präsentierte sich hingegen die Alphabet-Aktie. Für die Papiere der Google-Mutter ging es dank der jüngsten News am Montag um 3,12 Prozent nach oben.
Berkshire Hathaway ist bei Alphabet eingestiegen und hat damit einen Kurssprung von rund sechs Prozent in Spitze ausgelöst. Konkret hat sich die Firma von Warren Buffett 17,8 Millionen Anteile im Gegenwert von rund 4,9 Milliarden Dollar gesichert, wie aus den bei der US-Börsenaufsicht eingereichten Unterlagen hervorgeht. Seinen Anteil an Apple senkte Berkshire um 15 Prozent, was die Aktien des iPhone-Konzerns belastete. Sie gingen mit einem Minus von mehr als zwei Prozent aus dem Handel. Dennoch: Per Ende September belief sich die Beteiligung von Berkshires an Apple immer noch auf etwa 60 Milliarden Dollar.
Eine Übernahme kam bei den Aktionären von Johnson & Johnson gut an. Der Pharmakonzern will für gut drei Milliarden Dollar in bar das Biotech-Unternehmen Halda Therapeutics übernehmen. Der Kurs stieg auf die News hin um knapp zwei Prozent und damit nicht nur auf ein neues Allzeithoch, sondern zwischenzeitlich auch über die psychologisch wichtige Marke von 200 Dollar.
Für Eli Lilly ging es um 0,25 Prozent abwärts. Die Aktien des Pharmakonzerns wurden von der Nachricht belastet, dass Konkurrent Novo Nordisk dessen Selbstzahler-Preise für Abnehmpräparate in den USA unterbieten will, um dort Marktanteile zurückzuerobern.
Aktien von Micron erreichten ein neues Allzeithoch bei gut 260 Dollar. Auslöser für den zwischenzeitlichen Kurssprung von mehr als fünf Prozent war das neue Kursziel des Analysehauses Rosenblatt Securities. Dieses liegt nun bei 300 Dollar, nachdem man den fairen Wert zuvor auf 250 Dollar beziffert hatte.
17.11.2025, 22:05