Der DAX hat am Montag an seine Schwäche der vorangegangenen Tage angeknüpft. Aus dem Handel ging er mit einem Minus von 1,2 Prozent auf 23.590,52 Zählern. Und auch der Start in den Dienstag sieht schwach aus. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Morgen 1,4 Prozent tiefer auf 23.255 Punkte.
Anleger zeigen Zurückhaltung vor wichtigen Terminen im weiteren Verlauf der Woche. Am Mittwochabend präsentiert Nvidia Quartalszahlen, am Donnerstag wird der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht.
Auch heute stehen einige Quartalszahlen auf dem Programm. Es berichten unter anderem SFC Energy, Verve und Home Depot. Bei ABB, KWS Saat und Rheinmetall finden die Kapitalmarkttage, bei BioNTech der Research and Development Day statt.
Im Blickfeld der Anleger dürften zudem die Gewinner und Verlierer vom Montag im DAX bleiben. Siemens Energy, Heidelberg Materials, Vonovia, Fresenius und Airbus zeigten sich hier besonders stark. Siemens Healthineers, Zalando, Deutsche Bank, Siemens und Infineon waren hingegen am DAX-Ende zu finden. Zudem fällt der Blick auf Fraport. Goldman Sachs hat für das Papier die Kaufempfehlung gestrichen.
Zudem dürften Lithium-Werte um Albemarle, Sigma Lithium & Co im Fokus bleiben. Die Titel zogen am Montag stark an, nachdem Bloomberg unter Berufung auf eine lokale chinesische Nachrichtenquelle berichtete, dass Li Liangbin, Chairman der Ganfeng Lithium Group, einen Anstieg der Lithium-Nachfrage um 30 Prozent im Jahr 2026 prognostizierte.
Der Bitcoin hat am Morgen eine weitere wichtige Marke unterschritten. Aktuell kostet ein Bitcoin 89.894 Dollar. Auch Gold und Silber tendieren schwächer. Die Feinunze Gold wird am Dienstagmorgen für 4.016 Dollar, die Feinunze Silber für 49,72 Dollar gehandelt.
Auch die US-Börsen befanden sich am Montag auf Talfahrt. Der Leitindex Dow Jones Industirial verlor 1,2 Prozent auf 46.590,24 Punkte. Der marktbreite S&P 500 gab 0,9 Prozent nach auf 6.672,41 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 0,8 Prozent auf 24.799,92 Zähler.
Ordentlich unter Druck stehen am Morgen auch die wichtigsten asiatischen Börsen. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verliert 3,0 Prozent. Der Hang Seng der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong notiert 2,0 Prozent tiefer. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandaktien gibt 0,9 Prozent nach.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.
18.11.2025, 07:33