Der DAX hat am Dienstag weiter nachgegeben. Er ging am Ende mit einem Minus von 0,8 Prozent bei 23.987,56 Punkten aus dem Handel. Und auch zur Wochenmitte dürfte sich der deutsche Leitindex von seinem in der vergangenen Woche bei 24.749 Punkten markierten Allzeithoch weiter entfernen. Der Broker IG taxiert den DAX am Mittwochmorgen 0,3 Prozent tiefer auf 23.913 Zähler.
Auf der Terminseite warten am Nachmittag Mai-Daten zu den US-Verbraucherpreisen. Hier stehen insbesondere die Auswirkungen der US-Zollpolitik im Blickfeld. Am Abend nach US-Börsenschluss veröffentlicht Oracle seine Quartalszahlen.
Im Fokus dürften zudem weiterhin die Rüstungswerte um Rheinmetall, Hensoldt und Renk bleiben. Diese waren am Dienstag die stärksten Verlierer in ihren Indizes. Zudem dürften Anleger auch weiter die Vortagesgewinner im DAX im Blick haben. Hier zeigten sich Porsche AG, BASF, Brenntag, Infineon und Porsche SE am stärksten.
Zudem fällt der Blick auf einige Analysteneinschätzungen. Die Schweizer Großbank UBS hat die Deutsche Börse von „Buy“ auf „Neutral“ abgestuft und das Kursziel von 320,00 auf 309,00 Euro gesenkt. Die US-Investmentbank JPMorgan hat das Kursziel für Brenntag von 60,00 auf 56,00 Euro reduziert und das Papier mit dem Stempel "Negative Catalyst Watch" versehen. HSBC hat derweil Bayer von „Hold“ auf „Buy“ hochgestuft und das Kursziel von 20,00 auf 32,00 Euro erhöht.
Der Bitcoin schwankt auf hohem Niveau seitwärts. Ein Bitcoin kostet am Morgen 109.558 Dollar. Gold hat am Mittwoch wieder etwas zulegen können. Die Feinunze Gold wir für 3.339 Dollar gehandelt.
Die US-Märkte konnten am Dienstag leicht zulegen. Der Leitindex Dow Jones gewann 0,3 Prozent auf 42.866,87 Punkte. Der marktbreite S&P 500 legte 0,6 Prozent zu auf 6.038,81 Zähler. Und der technologielastige Nasdaq 100 stieg 0,7 Prozent auf 21.941,92 Punkte.
Die wichtigsten asiatischen Märkte konnten am Mittwochmorgen Zugewinne verzeichnen. Der japanische Leitindex Nikkei 225 gewann zuletzt 0,6 Prozent. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandaktien notiert 0,8 Prozent höher. Der Hang Seng der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong verzeichnet ein Plus von einem Prozent.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.